
Besonders über die beiden IM-Normen freute sich hinterher der Präsident des Bayerischen Schachbundes, Peter Eberl:
Als Zweiter sorgte Benedikt Huber (SK München Südost) für eine Sensation. Als nominell Schwächster ins Turnier gegangen, zeigte er hervorragende Leistungen und führte von der ersten bis zur siebten Runde das Turnier an. Bereits vor der letzten Runde hatte er die für eine IM-Norm notwendigen sechs Punkte sicher. Durch ein Remis in der letzten Runde gegen Huber konnte sich auch WGM Jana Schneider (Bavaria Regensburg) die begehrte Norm und Platz drei sichern.
Auf den Plätzen vier und fünf landeten mit je fünf Punkten GM Michael Prusikin (BCA Augsburg) und sein Vereinskamerad, der erst vierzehnjährige Münchener Leonardo Costa. Bei Costa, der mit großen Hoffnungen auf eine Norm ins Turnier gegangen war, lief es nicht wie erwartet. Am Kampfgeist hat es bei ihm sicher nicht gelegen. 132 Züge in seiner Partie gegen Nestorovic und 111 Züge gegen den Innsbrucker Johannes Lerch sind ein Beleg dafür.
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