Die Schach-Bundesliga befindet sich in einer spannenden Phase, wobei der SC Viernheim mit 26 Mannschaftspunkten aus 13 Spielen an der Spitze steht. Der OSG Baden-Baden folgt mit 23 Punkten, während der SV Werder Bremen mit 19 Punkten den dritten Platz belegt1.
Die Münchner Schachakademie (MSA) Zugzwang muss sich nach einer Reihe von Niederlagen mit dem Abstieg in die Zweite Liga abfinden. Mit nur 4:22 Punkten stehen sie auf dem 15. Tabellenplatz und haben keine rechnerische Chance mehr, den Abstieg zu vermeiden1.
Der Kampf um den Nichtabstieg bleibt jedoch weiterhin offen, mit einem engen Rennen zwischen Mülheim-Nord, Dresden, Hamburg, Heimbach-Weis-Neuwied und Remagen-Sinzig, das voraussichtlich bis zum letzten Spieltag andauern wird1.
In einem kürzlich ausgetragenen Jubiläumsturnier des SV Werder Bremen triumphierte der 17-jährige indische Großmeister Aditya Mittal, der das Turnier ungeschlagen mit 7 Punkten aus 9 Partien gewann1.
Während der SC Viernheim seine Führung ausbaut, scheint eine Titelverteidigung für den Rekordmeister OSG Baden-Baden nur noch theoretisch möglich zu sein. Dennoch bleibt die restliche Saison für den Verein und seine Anhänger spannend1.
Die Schach-Bundesliga zeigt einmal mehr, dass sie eine der spannendsten und dynamischsten Ligen im Schachsport ist, mit unerwarteten Wendungen und packenden Partien, die die Fans bis zum letzten Zug fesseln.
Zentrale Runden: Die letzten beiden Spieltage der Schachbundesliga werden am Wochenende des 27. und 28. April 2024 zentral in Hannover ausgetragen1. Acht Teams werden dort ihre Spiele bestreiten1. Für weitere Details zu den genauen Paarungen und Uhrzeiten wird empfohlen, die offizielle Website der Schachbundesliga zu besuchen.
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