April 28, 2024

Team-EM ab 11. November: Deutschland mit Medaillenchancen

V.l.n.r.: Elisabeth Pähtz, Matthias Blübaum, Alexander Donchenko, Dinara Wagner und Vincent Keymer

Am 11. November starten in Budva in Montenegro die Team-Europameisterschaften, bei der die deutschen Nationalmannschaften hervorragende Medaillenchancen haben: Sowohl im Frauenwettbewerb als auch im offenen Wettbewerb sind beide Teams auf Rang drei gesetzt.

Wir werden vor Ort sein und mit vielen Bilder, Eindrücken und täglichen Berichten auf den Social-Media-Kanälen X, Facebook, Instagram sowie unserer Homepage die EM begleiten. Außerdem werden wir regelmäßig Interviews mit unseren Nationalspielerinnen und Nationalspielern auf Youtube veröffentlichen.

In unserem Vorbericht stellen wir die deutschen Teams sowie den Modus vor, beleuchten die Chancen unserer Mannschaften und wer die ärgsten Konkurrentinnen und Konkurrenten sind.

Offener Wettbewerb

Bundestrainer Jan Gustafsson wird im Vergleich zur Schacholympiade ein leicht verändertes Team zur EM schicken. Anstelle des wieder nach Rumänien gewechselten Liviu-Dieter Nisipeanu kehrt Alexander Donchenko in den Kader zurück. Ansonsten ist dasselbe Team wie beim letzten internationalen Turnier, der Schacholympiade 2022, nominiert. Wieder im Kader dabei sein werden Matthias Blübaum, Rasmus Svane, Dmitrij Kollars und Vincent Keymer, der das Team als deutsche Nummer eins anführen wird.

Mit einem Schnitt von 2676 Elopunkten ist Deutschland Teil eines Spitzen-Quintetts, dass sich mit Eloschnitten über 2650 Elo etwas von der restlichen Konkurrenz abhebt. An der Spitze der Setzliste thront als Elofavorit Aserbaidschan mit einem Schnitt von über 2700 Elo. Angeführt von den ehemaligen WM-Kandidaten Shakhriyar Mamedyarov und Teimour Radjabov sowie dem aktuellen WM-Kandidaten Nijat Abasov geht Aserbaidschan als Favorit ins Turnier. Ebenfalls heiße Titelanwärter sind auch Rumänien, angeführt vom nach Rumänien gewechselten Weltklassespieler Richard Rapport, England, angeführt vom ebenfalls frisch gewechselten Nikita Vitiugov, sowie Armenien.

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