Die Schachwelt verliert mit der Abschaltung des Schachticker eine langjährige und geschätzte Nachrichtenquelle. Nach dem tragischen Tod von Franz Jittenmeier hat sein Sohn das Erbe nicht angenommen, sodass die Seite auf absehbare Zeit abgeschaltet wird. Wann genau dies geschieht, ist derzeit unklar.
Doch es gibt eine gute Nachricht für alle Schachinteressierten: Eine neue Plattform wird den Staffelstab übernehmen! Unter der Leitung von GM Gerald „Gerry“ Hertneck entsteht Schachkicker.de, das als Nachfolgeprojekt des Schachticker die Berichterstattung weiterführen wird. Gemeinsam mit Walter Rädler und Ralf Schreiber hat er intensiv daran gearbeitet, die bestehende Seite zu retten. Leider war dies nicht möglich, doch mit Schachkicker.de wird der Verlust mehr als ausgeglichen.
An alle bisherigen Autoren des Schachticker: Meldet euch!
Wer bislang Berichte für den Schachticker verfasst hat und seine Beiträge weiterhin einer breiten Schachgemeinschaft zur Verfügung stellen möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei GM Gerald Hertneck info@schachkicker.de zu melden. Der neue Schachkicker soll eine ebenso lebendige Plattform für Schachnews, Turnierberichte und spannende Geschichten bleiben – und dafür sind erfahrene Schreiberlinge unverzichtbar!
Für die Leser: Bleibt auf dem Laufenden!
Falls der Schachticker in naher Zukunft offline geht, muss niemand auf Schachnachrichten verzichten. Schachkicker.de wird die neue Anlaufstelle für alle sein, die sich über aktuelle Entwicklungen im Schach informieren möchten. Merkt euch also schon jetzt die neue Adresse vor!
Wir danken Franz Jittenmeier für seine jahrelange Arbeit und Leidenschaft für das Schachspiel. Sein Engagement wird nicht vergessen, und mit Schachkicker.de lebt sein Vermächtnis in neuer Form weiter.
Welch erfreuliche Nachricht!
Hoffen wir, dass auch der Schachkicker das schachliche Geschehen aktuell, pointiert und kompetent begleiten wird.
Das freut mich! Ich wünsche den neuen Machern (so wie ich das sehe, ballt sich da eine Menge schachlicher Kompetenz) viel Erfolg. Der Begriff „Schachkicker“ passt auch in gewisser Weise zu Franz Jittenmeier, der ja großes Interesse am (königsblauen) Fußball hatte – vor allem ein riesiges Schalker Herz, obwohl ihm zuletzt der oftmals unanständige Kommerz in der Balltreter-Branche zuwider war.
Glück auf! – aus der DSB-Zentrale! Matthias Wolf