Unter dem Motto „Gleiche Rechte für Ungleiche – weltweit“ veranstaltete der Regenbogenfonds e. V. in diesem Jahr zum 28. Mal am 16./17. Juli das große lesbisch-schwule Stadtfest auf 20.000 m2 im bekannten Berliner Kiez am Nollendorfplatz. Täglich ab 11 Uhr präsentierten sich in fünf Stadtfest-„Welten“ die unterschiedlichsten Vereine und Organisationen. In der Sportwelt zeigte der Deutsche Schachbund zusammen mit dem Berliner Verein Queerspringer e.V. das organisierte Schachspiel in seiner bunten und fröhlichen Form den 350.000 Besuchern des weltweit seiner Art größten Freiluftfests der LGBTIQ-Community.
Als der Deutsche Schachbund im letzten Monat den einzig queeren Schachverein Deutschlands im Rahmen des Pride Month Juni vorstellte, entwickelte sich schnell die Idee, gemeinsam Werbung für das Schach zu machen. Das lesbisch-schwule Straßenfest bildete hierfür mit seinen unzähligen Besucher:innen den perfekten Rahmen. Das Erfolgskonzept war simpel: Tische, Stühle, Uhren, dazu ein paar bunte Bretter und Figuren, die uns dankenswerterweise von der Deutschen Schachjugend zur Verfügung gestellt wurden – mehr brauchte es nicht und schon wurde eine 9 m2 große Leihpagode zum kleinen Schachtempel umfunktioniert.
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