David Eickhoff bietet schon lange Kulturreisen in den Iran an. Nun möchte er sein Portfolio erweitern und Schachreisen in den Iran durchführen. Als Gast im Schachgeflüster Podcast erzählt er, was die Reisenden erwartet. Sie werden nicht nur faszinierende Städte wie Isfahan und Teheran kennenlernen, sondern auch Größen des iranischen Schachspiels treffen.
Der Iran hat seinen festen Platz in der Schachgeschichte. Die Wörter „Schachmatt“ oder „Rochade“ gründen auf der persischen Schachkultur.
Moderator Michael Busse spricht mit David Eickhoff auch über den Fall der iranischen Schachschiedsrichterin Shoreh Bayat. Sie fühlte sich im Iran nicht mehr sicher, nachdem sie sich bei der Frauen-WM 2020 weigerte, ein Kopftuch zu tragen. Ebenso betrachtet wird der Fall von Alireza Firouzja im Zusammenhang mit dem Verbot für iranische Sportler, gegen israelische Gegner anzutreten.
David Eickhoff gelingt es, ein spannendes Bild eines faszinierenden Landes zu zeichnen, dessen Einwohner – gerade Fremden gegenüber – über ein besonderes Maß an Herzlichkeit verfügen. Der Podcast bietet eine kleine gedankliche Iranreise: von Süd nach Nord und von der Vergangenheit in die Gegenwart.
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