April 25, 2024

SMM: Luzern strauchelt in Winterthur

Genf und Zürich neue Co-Leader – Bodan und Trubschachen vor dem Wiederabstieg – IM Oliver Kurmann mit Chance auf dritte GM-Norm – Nimzowitsch gewinnt NLB-Spitzenkampf

Markus Angst – Weil die Schachgesellschaft Luzern überraschend mit 2½:5½ gegen Winterthur verlor, gehen Titelverteidiger Genf und Zürich mit einem Punkt Vorsprung in die Nationalliga-A-Doppel-Schlussrunde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) vom 11./12. Dezember in Ittigen.

Trotz seiner ersten Saisonniederlage gegen IM Richard Forster hat IM Oliver Kurmann (links) eine Chance auf seine dritte GM-Norm.

Nach sechs Siegen in Serie wurde Luzern, das tags zuvor mit einem 4½:3½-Erfolg Riehens Meisterträume beendet hatte, ausgerechnet von Winterthur, das vor zwei Wochen bereits Riehen überraschend bezwungen hatte, geschlagen. Aus dem Ein-Punkte-Vorsprung der Innerschweizer auf das Duo Genf/Zürich wurde damit vor den beiden letzten Runden ein Rückstand von einer Länge.

Denn Genf gewann in der zweiten von drei Doppelrunden ebenso zweimal (8:0 forfait gegen Wollishofen sowie mit Ach und Krach 4½:3½ gegen Echallens, dessen Captain Lindo Duratti gegen GM Gilles Miralles eine einfache Remis-Stellung verdarb und damit die Möglichkeit zum 4:4 verpasste) wie Zürich (5:3 im Derby gegen Réti und 6½:1½ gegen Bodan Kreuzlingen [diese Partien können Sie hier nachspielen]). Es spricht viel dafür, dass die drei Spitzenmannschaften die drei ersten Ränge unter sich ausmachen werden.

Eine (Vor-)Entscheidung fiel bereits im Kampf gegen den Abstieg. Zweimal ohne seinen Top-Spieler IM Christopher Noe angetreten, verlor Trubschachen sowohl gegen Echallens als auch gegen Wollishofen äusserst knapp mit 3½:4½. Die punktelosen Emmentaler weisen damit ebenso wie Bodan Kreuzlingen, das in der 6. Runde gegen Winterthur 1½:6½ verloren hat, vier Zähler Rückstand auf Wollishofen und Echallens auf – und nur ein Wunder könnte die beiden Neulinge vor dem sofortigen Wiederabstieg retten.

Die Doppel-Schlussrunde der Nationalliga A findet – wegen der Corona-Pandemie ausnahmsweise vom Schweizerischen Schachbund (SSB) und nicht wie üblich von einem NLA-Verein organisiert – am 11./12. Dezember im Haus des Sports, Talgutzentrum 27, in Ittigen statt. Dabei kommt es zu vier Duellen zwischen den vier Erstplatzierten. In der 8. Runde (Samstag, 13 Uhr) trifft Genf auf Luzern und Zürich auf Riehen, in der 9. Runde (Sonntag, 11 Uhr) spielt Zürich gegen Luzern und Genf gegen Riehen. Alle Partien werden live auf der SSB-Website übertragen.

In Ittigen hat IM Oliver Kurmann trotz seiner ersten Saisonniederlage gegen Winterthurs IM Richard Forster eine reelle Chance, seine dritte GM-Norm zu erzielen. Der für Leader Luzern spielende 36-jährige Internationale Meister hat derzeit 5½ Punkte aus sieben Partien auf seinem Konto und mit Andreas Heimann gegen einen Grossmeister gespielt. In den beiden letzten Runden gegen Genf und Zürich muss er nochmals auf zwei GM treffen (was bei der Besetzung dieser beiden Teams kein Problem sein dürfte), weil für eine Norm drei GM als Gegner erforderlich sind. Wie viele Punkte Oliver Kurmann aus neun Runden benötigt, muss noch im Detail berechnet werden.

Für den Schweizer Mannschaftsmeister 2018 (mit Luzern), Schweizer Meister U14 2001, Schweizer Juniorenmeister 2004 und Sieger des Accentus Young Masters 2017 in Bad Ragaz wäre es nach dem Politiken-Cup in Kopenhagen 2008 und der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft 2012 die dritte GM-Norm. Um den Grossmeister-Titel zu erlangen, müsste er noch die 2500-ELO-Grenze in der Führungsliste des Weltschachbundes FIDE überspringen. Dort steht er aktuell bei 2458. Seine bisher höchste Zahl lag im November 2017 bei 2488.

Auf GM-Norm-Kurs ist auch der für Genf spielende IM Clovis Vernay. Der 6 Punkte aufweisende 22-jährige Franzose kommt wegen des Genfer Forfaitsiegs gegen Wollishofen zwar nur auf acht NLA-Partien, kann aber gemäss der FIDE-Bestimmungen trotzdem eine Norm holen.

Nicht möglich ist dies hingegen für seinen 6½ Punkte aufweisenden Teamkollegen IM Yohan Benitah, weil er keine Grossmeister als Gegner gehabt hat. Das Gleiche gilt auch für den mit ebenfalls mit 6½ Punkten zu Buche stehenden, für Riehen spielende deutsche IM Dennis Breder sowie für die für Luzern und für die Schweizer Damen-Nationalmannschaft spielende iranische WGM Ghazal Hakimifard (5 aus 7), die eine Herren-IM-Norm mangels Internationaler Meister als Gegner verpassen wird.

Mit dem 26-jährigen Benedict Hasenohr hat ein weiterer Schweizer eine Chance auf eine IM-Norm. Der für Winterthur spielende FIDE-Meister weist derzeit beachtliche 6½ Punkte aus sieben Partien auf und liegt gemeinsam mit den beiden Internationalen Meistern Yohan Benitah (Genf) und IM Dennis Breder (Riehen) an der Spitze der erfolgreichsten Punktesammler in der obersten Liga. Benedict Hasenohr hat mit Nicolas Brunner, Yohan Benitah, Ilya Mutschnik bereits gegen drei Internationale Meister sowie mit WGM Ghazal Hakimifard gegen eine Frauengrossmeisterin gespielt. In den beiden letzten Runden gegen Trubschachen und Echallens braucht er einen fünften Titelträger (GM/IM/FM/WGM/WIM/WFM) als Gegner, was nicht so einfach werden dürfte. Voraussichtlich sind 7 Punkte aus neun Partien für seine erste IM-Norm nötig.

Eine kleine Chance auf eine IM-Norm hat auch noch FM Daniel Fischer. Der für Zürich spielende 17-jährige Junior weist derzeit 5½ aus 7 auf, hatte bisher aber erst einen Titelträger (GM Gilles Miralles) als Gegner. Er müsste in den beiden letzten Runden noch auf zwei GM und/oder IM treffen.

Nimzowitsch: NLA-Rückkehr nach 36 Jahren?

In der 7. Runde der Nationalliga-B-Ostgruppe gewann Nimzowitsch den Spitzenkampf zweier verlustpunktloser Teams gegen Mendrisio mit 5:3. Die vom deutschen Grossmeister Thomas Luther angeführten Zürcher lagen an den fünf ersten Brettern zwar 2:3 zurück. Doch Christoph Drechsler, Perparim Bajraktari und Parwis Nabavi sorgten mit drei Siegen an den Brettern 6 bis 8 für die Wende. 36 Jahre nach dem Abstieg stehen damit für den sechsfachen Schweizer Mannschaftsmeister (1955/1957/1964–1967) die Tore in die Nationalliga A weit offen. Nimzowitsch trifft in den beiden verbleibenden Runden noch auf Wollishofen II (9.) und Tribschen (4.), Mendrisio spielt noch gegen Gligoric (6.) und ist in der Schlussrunde spielfrei.

Einen wichtigen 4½:3½-Sieg im Abstiegskampf feierte St. Gallen gegen Gligoric Zürich (das tags zuvor gegen Glarus kurzfristig forfait erklärt hatte und deshalb mit Abzug eines Mannschaftspunkt sanktioniert wurde). Die auf Rang 6 liegenden Ostschweizer haben damit vier Punkte auf dem Konto – einen mehr als Gligoric sowie zwei mehr als Wollishofen II und Réti II.

In der Westgruppe gab Nyon beim 4:4 gegen Solothurn erstmals einen Punkt ab. Damit reduzierte sich der Vorsprung der Waadtländer auf das zweitplatzierte Schwarz-Weiss Bern, das Payerne 5½:2½ bezwang, auf zwei Punkte. Nyon trifft noch auf Biel (7.) und Bois-Gentil (9.), Schwarz-Weiss auf Solothurn (6.) und Riehen II (5.).

Nach seiner dritten 3½:4½-Niederlage in Serie (Olten/Schwarz-Weiss/Riehen II) ist die Lage für Schlusslicht Bois-Gentil prekär. Die drei Zähler aufweisenden Genfer liegen einen Punkt hinter Vevey sowie zwei Punkte hinter Solothurn und Biel, die alle drei zudem einen Match weniger ausgetragen haben.

Auch FM Theo Stijve mit IM-Norm-Chancen

Mit dem für Payerne spielenden Theo Stijve hat auch ein Nationalliga-B-Spieler eine ausgezeichnete Chance auf eine IM-Norm. Der 20-jährige FIDE-Meister steht mit 5½ Punkten aus sieben Partien da. Mit Aurélien Crut, Heinz Wirthensohn und Markus Klauser (gegen die er 2½ Punkte holte) hatte er bereits drei IM sowie mit Murtez Ondozi und Emanuel Schiendorfer zwei FM als Gegner. Weil beide NLB-Gruppen nur neun Mannschaften umfassen, kommt Theo Stijve zwar – wie Clovis Vernay in der NLA – nur auf acht Partien statt der üblicherweise für eine Norm erforderlichen neun. Abklärungen vor Beginn der SMM haben jedoch ergeben, dass trotzdem eine Norm möglich sein sollte. Vor vier Jahren hatte mit FM Simon Stoeri schon einmal ein Payerne-Spieler eine IM-Norm in der NLB geholt.

Die 8. NLB-Runde findet am 21. November statt, der Schlussdurchgang am 5. Dezember. Die 5. Runde in der 1. Liga wird am kommenden Samstag gespielt.

Nationalliga A, 6. Runde

Luzern – Riehen 4½:3½ (Krämer – Renet 1:0, Kurmann – Heimann ½:½, Atlas – Georgiadis ½:½, Gähwiler – Cvitan 1:0, Arcuti – Brunner ½:½, Rusev – Breder 0:1, Hakimifard – Haag ½:½, Weindl – Jäggi ½:½).

Zürich – Réti Zürich 5:3 (Pelletier – Stojanovic ½:½, Bauer – Martins ½:½, Vogt – Gantner ½:½, Mutschnik – Wyss ½:½, Petkidis – Jusup 1:0, Fecker – Lou ½:½, Fischer – Mansoor 1:0, Friedrich – Wüthrich ½:½).

Bodan Kreuzlingen – Winterthur 1½:6½ (Zeller – Santos Ruiz 0:1, Hommeles – Georgiadis 0:1, Kühn – Kaczmarczyk ½:½, Panek – Hasenohr 0:1, Knödler – Georgescu ½:½, Schmid – Balcerak ½:½, Morf – Huss 0:1, Knaus – Kelecevic 0:1).

Trubschachen – Echallens 3½:4½ (Filipovic – Gheorghiu ½:½, Sutter – Buss ½:½, Plesec – Sermier ½:½, Kaenel – Botta 0:1, Becker – Colmenares 0:1, Milosevic – Bondar 0:1, Adler – Pahud 1:0, Scherer – Vianin 1:0).

Genf – Wollishofen 8:0 f. (Weil Wollishofen rechtzeitig forfait gegeben hat, gibt es keinen Punktabzug).

Nationalliga A, 7. Runde

Winterthur – Luzern 5½:2½ (Santos Ruiz – Krämer ½:½, Forster – Kurmann 1:0, Kaczmarczyk – Arcuti 1:0, Rüetschi – Atlas ½:½, Georgescu – Gähwiler ½:½, Hasenohr – Hakimifard 1:0, Huss – Rusev 1:0, Kelecevic – Weindl 0:1).

Echallens – Genf 3½:4½ (Sermier – Riff ½:½, Gheorghiu – Sokolow ½:½, Buss – Fontaine ½:½, Botta – Vernay ½:½, Bondar – Burri ½:½, Duratti – Miralles 0:1, Pahud – Gerber 1:0, Grillon – Benitah 0:1).

Bodan – Zürich 1½:6½ (Hommeles – Pelletier ½:½, Zeller – Bauer 0:1, Knödler – Vogt ½:½, Schmid – Mutschnik 0:1, Kühn – Petkidis ½:½, Norgauer – Fecker 0:1, Morf – Fischer 0:1, Frommherz – Friedrich 0:1).

Riehen – Réti 5:3 (Renet – Martins 0:1, Heimann – Stojanovic ½:½, Georgiadis – Bogner 0:1, Breder – Jusup 1:0, Brunner – Wyss 1:0, Cvitan – Lou ½:½, Jäggi – Mansoor 1:0, Haag – Wüthrich 1:0).

Wollishofen – Trubschachen 4½:3½ (Gähler – Filipovic 1:0, Prusikin – Sutter 1:0, R. Moor – Plesec 1:0, Hochstrasser – Kaenel 0:1, Mäser – Becker ½:½, Fend – Milosevic ½:½, Umbach – Adler ½:½, Good – Scherer 0:1).

Rangliste nach 7 Runden: 1. Genf 13 (41). 2. Zürich 13 (38½). 3. Luzern 12 (36). 4. Riehen 10 (36½). 5. Winterthur 9 (32½). 6. Réti 5 (23½). 7. Echallens 4 (23). 8. Wollishofen 4 (16). 9. Trubschachen 0 (19½). 10. Bodan 0 (13½).

Partien der Doppel-Schlussrunde vom 11./12. Dezember (Haus des Sports, Talgutzentrum 27, Ittigen). 8. Runde (Samstag, 13 Uhr): Genf – Luzern, Zürich – Riehen, Winterthur – Trubschachen, Réti – Echallens, Wollishofen – Bodan. 9. Runde (Sonntag, 11 Uhr): Genf – Riehen, Luzern – Zürich, Winterthur – Echallens, Wollishofen – Réti, Trubschachen – Bodan.

Die erfolgreichsten Punktesammler in der NLA: FM Benedict Hasenohr (Winterthur), IM Yohan Benitah (Genf) und IM Dennis Breder (Riehen) je 6½ Punkte aus 7 Partien, GM Gilles Miralles (Genf) 6/6, IM Clovis Vernay (Genf) 6/7, Anthony Petkidis (Zürich) 5½/6, IM Oliver Kurmann (Luzern), FM Daniel Fischer (Zürich) und Gregor Haag (Riehen) je 5½/7, GM Yannick Pelletier (Zürich) und WGM Ghazal Hakimifard (Luzern) je 5/7, IM Richard Forster (Winterthur) 4½/5, GM Robert Fontaine (Genf) und GM Martin Krämer (Luzern) je 4½/6.

Nationalliga B, Ost, 6. Runde

Mendrisio – Wollishofen II 5:3 (Aranovitch – Frey 1:0, Patuzzo – Eschmann ½:½, Sedina – Held ½:½, Levacic – Douguet 1:0, Medici – Bous ½:½, Salvetti – Kradolfer 0:1, Cacciola – Schott 1:0, Pedrini – Schmidbauer ½:½).

Winterthur II – Nimzowitsch Zürich 2½:5½ (Bichsel – Luther ½:½, Gattenlöhner – Florescu 0:1, Rüetschi – Bäumer ½:½, Zollinger – Georges 0:1, Schweighoffer – Drechsler 1:0, Borner – Nabavi 0:1, Krenz – Kuhn ½:½, Jähn – Alic 0:1).

Tribschen – Réti Zürich II 4:4 (Räber – Rodriguez ½:½, Cremer – Allard 0:1, Kovac – Bühler ½:½, Strauss – Uhlmann 1:0, Gabersek – Schmid 1:0, Nazarenus – Sakaridis ½:½, Eichenberger – Hofstetter ½:½, Deuber – Thorsteinsdottir 0:1).

Glarus – Gligoric Zürich 8:0 f. (Weil Gligoric erst eine Stunde vor Spielbeginn forfait gegeben hat, gibt es einen Punktabzug).

St. Gallen spielfrei.

Nationalliga B, Ost, 7. Runde

Nimzowitsch – Mendrisio 5:3 (Luther – Godena ½:½, Viennot – Bellini 1:0, Bäumer – Aranovitch 0:1, Florescu – Sedina 0:1, Georges – Patuzzo ½:½, Drechsler – Medici 1:0, Bajraktari – Levacic 1:0, Nabavi – Cacciola 1:0).

Wollishofen II – Tribschen 4:4 (Stysiak – Cremer 0:1, Eschmann – Räber 0:1, Frey – Kovac 1:0, Kambor – Deuber ½:½, Held – Herzog 1:0, Douguet – Nazarenus ½:½, Bous – Riedener 0:1, Schmidbauer – Ensmenger 1:0).

Réti II – Glarus 3:5 (Bühler – Tuncer ½:½, Haas – Bänziger ½:½, Rodriguez – Pogan ½:½, Allard – Neuberger ½:½, Hauser – Atlas ½:½, Schmid – Ferster ½:½, Meier – Bischofberger 0:1, Hofstetter – Dürst 0:1).

St. Gallen – Gligoric 4½:3½ (Steiger – M. Mikavica 1:0, M. Novkovic – Rasovic 1:0, Leutwyler – Pikula 0:1, Klings – Milovanovic 1:0, Thaler – Gordic ½:½, Nisavic – D. Mikavica 0:1, Rusconi – Binzegger 1:0, Weigand – Federer 0:1).

Winterthur II spielfrei.

Rangliste: 1. Nimzowitsch 6/12 (34). 2. Mendrisio 7/12 (35). 3. Tribschen 7/8 (26). 4. Glarus 6/7 (29½). 5. Winterthur II 6/5 (23). 6. St. Gallen 6/4 (17½). 7. Gligoric 6/3 (18½). 8. Wollishofen II 6/2 (20½). 9. Réti II 6/2 (20).

Partien der 8. Runde (21. November): Nimzowitsch – Wollishofen II, Mendrisio – Gligoric, Winterthur II – Glarus, St. Gallen – Réti II, Tribschen spielfrei.

Nationalliga B, West, 6. Runde

Vevey – Nyon 1½:6½ (Lamoureux – Netzer 0:1, Jacot – Ondozi 0:1, Ribière – Joie 0:1, Bigler – Chalmeta ½:½, Chervet – Rasch 0:1, Bodenstab – Vilaseca 1:0, Shatil – Betton 0:1, Gaier – Promonet 0:1).

Olten – Riehen II 3½:4½ (B. Kamber – Heinz 0:1, O. Angst – Herbrechtsmeier 1:0, R. Angst – Wirthensohn ½:½, Holzhauer – Giertz ½:½, Hohler – Ammann ½:½, A. Kamber – Pommerehne 0:1, Reist – Deubelbeiss 0:1, Su. Malli – Kasipour Azbari 1:0).

Bois-Gentil Genf – Schwarz-Weiss Bern 3½:4½ (Masserey – Klauser ½:½, Cadei – Löffler 0:1, Schmid – Si. Schweizer 0:1, Kupalov – Curien 0:1, De La Rosa – Ramseyer ½:½, Bieri – Turkmani ½:½, Shahmammadli – Urwyler 1:0, Louis – Balzer 1:0).

Solothurn – Payerne 3:5 (Schiendorfer – T. Stijve 0:1, Owsejewitsch – Zarri 1:0, Schwägli – N. Stijve 0:1, Habibi – Gendre ½:½, Fischer – Zargarov 0:1, Krebs – Bonferroni 0:1, M. Muheim – Python 1:0, Meier – Rotunno ½:½).

Biel spielfrei.

Nationalliga B, West, 7. Runde

Nyon – Solothurn 4:4 (Joie – Owsejewitsch 0:1, Ondozi – Habibi 1:0, Rasch – Flückiger 1:0, Chalmeta – Schwägli ½:½, Nguyen – S. Muheim ½:½, Betton – Krebs 0:1, Vilaseca – Meier 1:0, Asllani – M. Muheim 0:1).

Schwarz-Weiss – Payerne 5½:2½ (Schwander – Zarri 1:0, Klauser – T. Stijve 0:1, Boffa – Duruz 1:0, Löffler – N. Stijve 0:1, Curien – Bonferroni 1:0, Si. Schweizer – Zargarov 1:0, Dobschat – Python 1:0, Ramseyer – Rotunno ½:½).

Biel – Olten 4:4 (Georg – B. Kamber ½:½, Lienhard – R. Angst 0:1, Rohrer – O. Angst ½:½, Kudryavtsev – Holzhauer ½:½, Bohnenblust – Hohler 1:0, Wiesmann – Reist 0:1, Corbat – A. Kamber ½:½, Lucca – Su. Malli 1:0).

Riehen II – Bois-Gentil 4½:3½ (Rüfenacht – Masserey 0:1, Werner – Schmid 0:1, Wirthensohn – De La Rosa 1:0, Herbrechtsmeier – Cadei ½:½, Ammann – Kupalov 1:0, Giertz – Katona 1:0, Schwierskott – Shahmammadli 0:1, Kasipour Azbari – Stephanus 1:0).

Vevey spielfrei.

Rangliste: 1. Nyon 6/11 (35). 2. Schwarz-Weiss 6/9 (26½). 3. Payerne 7/7 (28½). 4. Olten 6/6 (25½). 5. Riehen II 6/6 (21). 6. Solothurn 6/5 (22½). 7. Biel 6/5 (21½). 8. Vevey 6/4 (21). 9. Bois-Gentil 7/3 (22½).

Partien der 8. Runde (21. November): Biel – Nyon, Solothurn – Schwarz-Weiss, Payerne – Olten, Vevey – Riehen II, Bois-Gentil spielfrei.

Die erfolgreichsten Punktesammler in der NLB: FM Murtez Ondozi (Nyon) 6 Punkte aus 6 Partien, FM Theo Stijve (Payerne) 5½/7, Alfredo Cacciola (Mendrisio) 5/6, WGM/IM Yelena Sedina (Mendrisio) und FM Ufuk Tuncer (Glarus) je 4½/6, Miran Alic (Nimzowitsch), Christian Bieri (Bois-Gentil), Ramon Chalmeta (Nyon) und Nicola Ramseyer (Schwarz-Weiss) je 4/5.