„Und täglich grüßt das Murmeltier“ lautete ein Filmtitel bei dem der Held in einer Zeitschleife gefangen ist und denselben Tag wieder und wieder erleben muss. So ähnlich komme ich mir beim Ausblick auf die hybride Jugend-Europameisterschaft 2021 vor. Wieder ist es Apolda, wieder spielen Corona-Regeln, LAN-Verbindungen, Online-Plattformen und Kameras eine wichtige Rolle.
Aber es gibt ein paar Neuerungen! Durch die längere Bedenkzeit vom 90 Minuten + 30 Sekunden pro Zug können die Partien Elo-ausgewertet werden. ECU und FIDE haben einen strengen Normenkatalog entwickelt, dessen Umsetzung die Ratingwertung möglich machen soll. Erfahrene und lizensierte Schiedsrichter überwachen sowohl im Saal als auch online die Spieler während ihrer Partien. Gespielt wird im „Schloß Apolda“. 1992 fand hier das erste Apolda-Open statt. 2013 war der große Saal Veranstaltungsort für die erste Schach-Kultur-Gala. Hauptsponsor der Veranstaltung ist die Wohnungsgesellschaft Apolda. Durch Hinzunahme von drei Altersklassen (U8, U10, U20) wird die Meisterschaft im Vergleich zu 2020 fast doppelt so viele Teilnehmer haben.
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