Nichts Neues an der Küste – die gut 100 TeilnehmerInnen beim Kieler Open behaken sich mit Ausdauer, machen sich frohen Mutes das Leben schwer und eilen des Abends mit frisch erbeuteten Punkte nach Hause, während ihre Gegner mit langen Gesichtern enttäuscht zurückbleiben.

Was war nochmal das Schöne am Schachspiel – das lange Sitzen, die geistige Ertüchtigung, das intellektuelle Ringen? Oder ist es am Ende doch nur der Kaffee während der Nachmittagsrunde? Meine Partie gegen SF Dieter Schalla vom SV Friedrichsort lässt da zumindest einige Fragen offen.
Dabei hatte alles so schön begonnen – Orang-Utan as usual, munteres Spiel bald links, bald rechts auf dem Brett, und nach 1.b2-b4 setzte sich dann auch bald der g-Bauer in Bewegung. Wenn bloß das Rechnen von einfachen Varianten nicht immer so schwierig wäre!
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