Nach dem sensationellen zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft im Schnellschach für Vincent Keymer begann am Donnerstag alles wieder bei null und in Almaty wurden die Karten für die Blitzschach-WM am 29. und 30. Dezember neu gemischt. Am besten lief es für Elisabeth Pähtz und Vincent Keymer: Beide spielten lange Zeit vorne mit und konnten sich durchaus auch Hoffnungen auf eine Medaille machen. Dafür sollte es leider nicht ganz reichen. Mit ihrem neunten Platz war Elisabeth Pähtz aber am Ende mehr als zufrieden und auch Vincent Keymer bestätigte mit einem starken 13. Platz, dass das Ringen auf Augenhöhe mit der Weltelite für ihn immer mehr zur Normalität wird.
Zu Beginn des finalen Tages lagen Elisabeth Pähtz und Vincent Keymer von allen Deutschen am besten im Feld und hatten sich eine hervorragende Ausgangsposition erarbeitet, um die Spitzenplätze anzugreifen. Aber auch Matthias Blübaum hatte noch gute Chancen. Er war am ersten Tag gut gestartet, musste aber am Ende etwas Federn lassen. Leider sollte sich dieser Trend auch am finalen Tag bestätigen, sodass Matthias mit der Vergabe der Spitzenplätze letztlich nichts zu tun hatte.
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