Die Verbreitung von Schach-Podcasts zeigt einmal mehr, dass Schach nicht nur ein Spiel ist, sondern eine ganze Subkultur, die um den Sport herum gewachsen ist. Der perfekte Beweis dafür ist der Bildband „Chess in Art“, der letzten Sommer veröffentlicht wurde. Auf 300 farbenfrohen Seiten sammelt dieses Buch Darstellungen von Schach in der Kunst im Zeitraum von 1100 bis 1900, von mehr als 700 verschiedenen Künstlern. Und nicht nur das, der Autor, Peter Herel Raabenstein, stellt sie in einen historischen Kontext und liefert viele Hintergründe und interessante Geschichten.
„Chess in Art“ ist das erste Buch von Raabenstein, einem Maler, der zufällig auch Schachspieler ist. Aber es wird wohl nicht das letzte sein, denn alle, die dieses Meisterwerk gekauft haben, fordern bereits einen zweiten Band, der sich mit der Zeit ab 1900 beschäftigt.
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