Der eine Teilzeitstudent, Schachgroßmeister und -profi, der andere? „Profi zu sein, würde mir gefallen, aber so weit zu kommen, ist natürlich nicht leicht“, sagt Frederik Svane. Großmeister will er auf jeden Fall werden, die Spielstärke dafür hat er ja schon fast. Wie es dann weitergeht, Studium, Schach oder beides, wird die Zukunft zeigen.
Nachdem wir im ersten Teil unseres Gesprächs mit den Schachbrüdern Rasmus und Frederik Svane ihren schachlichen Werdegang beleuchtet haben, schauen wir heute auf die von der Pandemie geprägte Gegenwart – und in die Glaskugel.
Frederik alias „Chessfis“ sehen wir beim Onlineschach gelegentlich auf Twitch, dich nicht, Rasmus?
Rasmus: Mit dem Gedanken gespielt habe ich schon, aber im Moment ist das kein Thema. Frederik ist spontaner. Der hat einfach angefangen.
Frederik: Ein bisschen vorbereitet hatte ich das Streamen schon. So ein Kanal muss ja erstmal aufgesetzt werden.
Du hast sogar direkt nach dem WM-Gewinn gestreamt. Wofür steht „chessfis“?
Frederik: Ach, das war nicht so kreativ. Meine Initialen: Frederik Ingemann Svane. Außerdem ist „fis“ eine Musiknote und ein dänisches Wort. Es bedeutet etwa „Späßchen“.
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