Die Dissidenten feierten die Wende, und sie blieben nicht unter sich. Ein ehemaliger Stasi-Spion war eingeladen: Heinrich Burger. Der war ein Anhänger des Sozialismus geblieben. Aber als er nach seiner Freilassung im Westen im Arbeiter- und Bauernstaat lebte, entwickelte er eine „kritische Distanz“ zu den Verhältnissen in der DDR. Und er baute vertrauensvolle Beziehungen zu denen auf, die diese Verhältnisse ändern wollten.
Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Heinrich Burger haben wir über seine Agententätigkeit und seine Erfolge am Schachbrett gesprochen.
Über einen Erfolg am Schachbrett sprechen wir heute im abschließenden dritten Teil dieser Reihe auch: darüber, wie die DDR-Fernschach-Nationalmannschaft um Heinrich Buger noch eine Medaille gewann, als die DDR längst untergegangen war. Außerdem beleuchten wir Burgers Leben und Wirken in der DDR und schlagen einen Bogen in die Gegenwart.

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