
Teilnahmeberechtigt sind Spieler und Spielerinnen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis über einen GdB von mindestens 50. Modus: Offenes Turnier mit sieben Runden Schweizer System. Die Bedenkzeit beträgt 60 Minuten für 40 Züge, sodann 30 Minuten für die verbleibenden Züge sowie 30 Sekunden je Zug von Beginn an.
Das Turnier in Augsburg soll nicht nur ein sportlicher Wettkampf sein, sondern auch eine Plattform bieten, um ein Netzwerk zwischen behinderten Schachspielern aufzubauen. Schulz hofft, dass dies der Startschuss für eine breitere Inklusion im Schach wird und sogar zur Gründung einer eigenen Inklusionskommission im Schachbund führt.
Gert Schulz ist überzeugt: Nur durch den Austausch und die Vernetzung können die Bedürfnisse aller behinderten Schachspieler – ob im Rollstuhl, blind oder mit geistiger Behinderung – besser berücksichtigt und langfristig Verbesserungen erreicht werden. Das Turnier soll daher auch als Kontaktbörse dienen, um gemeinsam an der Vision von Schulz zu arbeiten: absolute Barrierefreiheit und eine vielfältige, inklusive Schachszene. Ansprechpartner für Rückfragen: Gert Schulz. Hier geht es zur Ausschreibung: https://www.schachbund.de/odbem-2024.html (mw)
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