Am Wochenende hat Axel Viereck sein Amt als Vizepräsident Finanzen niedergelegt. Als Grund nannte der Steuerberater aus
Dresden Arbeitsüberlastung. „Aufgrund meiner persönlichen Situation und der zeitlichen Überforderung durch drei Funktionen im Schach, meinem Beruf und weiteren privaten Aufgaben“ sei ein Rücktritt für ihn leider zwingend notwendig, so Viereck. Er werde aber die derzeit laufende Betriebsprüfung beim Deutschen Schachbund weiter unterstützen. Präsidentin Ingrid Lauterbach nahm den Rücktritt mit Bedauern an: „Ich danke Axel für seine Unterstützung in den letzten 16 Monaten. Auch er hat großen Anteil daran, dass wir inzwischen mit den Finanzen wieder auf dem richtigen Weg sind.“ Das gesamte Präsidium wünsche ihm persönlich und im Schachsport weiterhin viel Erfolg.
Bei den Nachwahlen, die als Tagungsordnungspunkt der Hauptausschuss-Sitzung am 26. Oktober in Rosenheim vorgesehen sind, wird angestrebt, das Amt kommissarisch bis zum nächsten Bundeskongress zu besetzen.
Bis Ende Oktober werden Ingrid Lauterbach und DSB-Geschäftsführerin Dr. Anja Gering die bisherigen Aufgaben Vierecks mit übernehmen. (mw)
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