Ein Turnier soll den Weg ebnen zu noch mehr Inklusion im Schach. Gert Schulz: „Mein Traum – absolute Barrierefreiheit“
Das besondere Turnier gibt es zum ersten Mal. Und wenn es nach dem Wunsch der Veranstalter geht, soll es auch nur den Weg
bereiten für eine weitere Neuerung. Das klingt seltsam? Verwirrend? Ganz und gar nicht für Gert Schulz, den Referenten des Deutschen Schachbundes für Inklusion. Die erste Offene Deutsche Einzelmeisterschaft der Schachspieler mit Behinderung, wie das Turnier vom 25. November bis 1. Dezember 2024, in Augsburg heißt, ist für ihn in erster Linie “eine Krücke”. Der Mann will mehr.
Sein Ziel ist eine Deutsche Meisterschaft in Form eines großen inklusiven Schachfestivals. Um das zu schaffen, hat er diese Deutsche Meisterschaft für behinderte Schachspieler gewählt, an der alle mit einem Schwerbehindertengrad ab 50 Prozent teilnehmen dürfen. Als taktischer Kniff, quasi. Ein Turnier als Etappe auf dem Weg zum Ziel.
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