Die Saison in der Frauenbundesliga neigt sich dem Ende zu und drei Runden vor Schluss ist noch nicht klar, wer den Meisterpokal mit nach Hause nehmen darf. Der amtierende Meister SK Schwäbisch Hall und der Hamburger SK teilen sich mit 15 Punkten die Tabellenspitze. Überraschend gut lief die Saison für den Hamburger SK der in der letzten Runde den Favoriten OSG-Baden-Baden 3,5:2,5 besiegen konnte. Aber auch die Badenerinnen haben mit 14 Punkten die Hoffnung auf den Meistertitel noch nicht abgeschrieben. Dementsprechend können wir wohl mit Topaufstellungen der Mannschaften rechnen und wahrscheinlich auch wieder mit den Nationalspielerinnen Dinara Wagner und Elisabeth Pähtz. Der Dreikampf an der Spitze ist sicherlich etwas Besonderes, da sich im letzten Jahr der SK Schwäbisch Hall souverän ohne Niederlage und mit vier Punkten Vorsprung vor der OSG-Baden-Baden durchsetzen konnte.
Der Ausrichter der letzten Runden, Bad Königshofen (11 Mannschaftspunkte), hat keine Titelchancen mehr, hat sich aber durch eine solide Saison bereits den Klassenerhalt gesichert. Dagegen werden die SG Löberitz (4 MP), TuRA Harksheide (3 MP), SV Weißblau Allianz Leipzig (2 MP), Karlsruher SF (1 MP) und SK Doppelbauer Turm Kiel (1 MP) an den letzten drei Spieltagen alles versuchen, um den Abstieg abzuwenden.
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