Vom 2. bis 13. Februar kamen im Kempinski Vier Jahreszeiten in München einige der besten Frauen der Welt zum zweiten Turnier des FIDE Women’s Grand Prix zusammen. Insgesamt nahmen

zwölf Spielerinnen teil, darunter auch die deutschen Spielerinnen Elisabeth Pähtz und Dinara Wagner. Während Pähtz mit 5,5 Punkten bzw. 50 Prozent auf dem geteilten fünften Platz landete, musste sich Wagner mit 3,5 Punkten mit dem letzten Platz begnügen. Turniersiegerin wurde Ex-Weltmeisterin Alexandra Kosteniuk.
Für Dinara Wagner verlief das Turnier durchwachsen: Probleme bereitete ihr vor allem ihr Zeitmanagement, zu viele Partien gingen aufgrund von Fehlern in Zeitnot verloren. Mit 0 Punkten aus den ersten drei Partien startete sie denkbar schlecht ins Turnier, zeigte danach aber starken Willen und Kampfgeist. Auch nach neun harten Runden mit 2/9 Punkten spielte sie weiter auf Sieg und ging dem frühen Remis aus dem Weg. „Ich habe hier eine gute Möglichkeit gegen starke Spielerinnen zu kämpfen und zu lernen, das muss ich nutzen“, erläuterte Wagner im Interview nach ihrem Sieg gegen Alina Kashlinskaya in Runde 10 ihren Plan für das Turnier.
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