Mai 4, 2024

14. Mai in Opfikon-Glattbrugg: ECU-Kongress zum Thema «Schach an Schulen»

Markus Angst Die Europäische Schach-Union führt vom 11. bis 15. Mai im «Dorint-Hotel Zurich Airport» an der Riethofstrasse 40 in Opfikon-Glattbrugg in englischer Sprache einen grossen Kongress zum Thema «Schach an Schulen» durch. In dessen Rahmen findet am Samstag, 14. Mai, von 9 bis 17 Uhr, eine öffentliche CGS-Konferenz zum Erasmus-Projekt «Schach: ein Spiel, das in Schulen verbreitet werden sollte» statt.

Sie richtet sich an in der Schach-Pädagogik engagierte Personen (Jugendleiter, Schachschulen, Funktionäre) und sieht mehrere namhafte Referenten am Rednerpult – darunter ECU-Präsident Zurab Asmaiparaschwili, ECU-Generalsekretär Theodoros Tsorbatzoglou, Dana Reizniece-Ozola (Managing Director des Weltschachverbands FIDE) und Bea Johner (Präsidentin der Kinderschachschule Chess4Kids).

Was ist das CGS-Projekt? Das Europäische Parlament regte 2012 die Einführung des Programms «Schach in der Schule» in den Bildungssystemen der Mitgliedstaaten an. Das Projekt «Chess: a Game to be Spread in Schools» (Schach: ein Spiel, das in Schulen verbreitet werden soll) soll die Umsetzung der Erklärung unterstützen, indem es ein positives Modell für schulische Aktivitäten auf europäischer Ebene schafft, das den Austausch, die Verbesserung und die Umsetzung bestehender bewährter Verfahren ermöglicht, so dass das aus dem Projekt hervorgehende Modell von jedem EU-Land genutzt werden kann.

Ziel des CGS-Projekts ist es, ein Modell für die Verbreitung des pädagogischen Einsatzes von Schach in Schulen zu schaffen. Mit dem Projekt werden die Lehrer in der Lage sein, die operativen Aktivitäten in ihren jeweiligen Klassenzimmern während der Schulstunden völlig autonom durchzuführen, und sie werden in der Lage sein, ihre Wirkung durch Training und durch Peer-Tutoring-Aktivitäten zu vervielfachen.

Anmeldungen für die Konferenz sind per Mail möglich. Anmeldeschluss ist der 10. Mai.