Mai 13, 2024

„Die haben ganz schön geschwitzt“

Die Münchner Schachvereine holten am Wochenende zwar nur einen von acht möglichen Punkten – trotzdem war Aufsteiger Münchener SC 1836 ebenso als Gastgeber zufrieden wie der FC Bayern München. Der MSC 1836 schlug sich gegen die beiden Spitzenteams achtbar, und die Bayern knöpften der SG Solingen sogar den ersten Punkt ab beim 4:4. Beim 2,5:5,5 gegen Tabellenführer SC Viernheim (8:0 Punkte) waren die Bayern aber genauso chancenlos wie der Hausherr, der am Sonntag mit 2:6 den Kürzeren zog. Der MSC 1836 liegt nun mit 2:6 Zählern auf Rang elf. Die Bayern (5:3) finden sich auf Position sieben.

Bayerns Spitzenspieler Jaime Santos Latasa, 3. von links: Unglücksrabe Sebastian Bogner, der beim 4:4 gegen die SG Solingen eine unnötige Null kassierte. | Foto via FC Bayern

Das Ziel von Vereinsboss Michael Reiß, „am Wochenende keine Klatsche“ zu erhalten, hielt der MSC 1836 am Samstag ein, weil im Duell der Weltklasse-Großmeister der Iraner Parham Maghsoodloo den Inder Pentala Harikrishna am Spitzenbrett besiegte. Beim 2,5:5,5 gegen die Solinger remisierten aber sonst nur noch Sasa Martinovic, Maximilian Berchtenbreiter und Nikola Radovanovic mit Erwin L’Ami, Borki Predojevic beziehungsweise Alexander Naumann. Für die Klingenstädter siegten Jorden van Foreest, Loek van Wely, Florian Handke und Jonas Roseneck.

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