Vom 27.11. bis 28.11.2021 treffen sich Mädchen und Frauen zum Auftakt der Frauen- Bundesliga in Norderstedt. TuRa SCHACH freut sich dabei auf ein Widersehen mit den Spielerinnen aus Hamburg sowie aus Lehrte und wird dann auch die Spielerinnen aus Hemer erstmals auf der Bühne der „stärksten Frauen- Schach- Liga der Welt“ begrüßen können.
Neben Norderstedt waren die Spielorte Leipzig und Deizisau für den Auftakt vorgesehen und zumindest in Leipzig wird es auf Grund der Corona- Pandemie keine Wettkämpfe geben. Im hohen Norden stehen die Zeichen auf GO und so werden folgende Paarungen zur Austragung kommen:
Ausrichter: TuRa Harksheide (www.tura-schach.de)
Sa 27.11.21 14:00 TuRa Harksheide − SK Lehrte
Sa 27.11.21 14:00 Hamburger SK − SV Hemer 1932
So 28.11.21 09:00 SV Hemer 1932 − TuRa Harksheide
So 28.11.21 09:00 SK Lehrte − Hamburger SK
Auch diesmal wird es wieder eine LIVE- Übertragung auf CHESS24 geben. Näheres dazu findet Ihr auf unserer WEB https://www.tura-schach.de/aktuell-2021 Da auch wir nicht einschätzen konnten, welche Maßnahme wann auf den Tisch gelegt werden könnte von den Verantwortlichen in den Regierungsgremien, hatten wir uns mit einem Vorbericht noch etwas zurückgehalten.
Für unser Mädchen- Team ist es seit 2015 die 5. Teilnahme an der FBL und mit Platz 7 konnten wir in der Vorsaison unsere beste Platzierung feiern. Großen Anteil daran hatte unsere Julia ANTOLAK, der es auch gelang den WGM Titel zu erspielen. Wem wundert es da, dass andere vereine der FBL ihr und unserer Laura UNUK „Angebote“ zu kommen ließen.
Vorerst werden Beide noch für TuRa an die Bretter gehen, aber sicher wird es ihrer weiteren Entwicklung helfen, wenn sie in absehbarer Zeit sich einem Spitzenteam anschließen werden.
Ansonsten hat sich unser Team insofern verändert, dass wir 2021/22 auf so bewährte und supernette Spielerinnen wie Inga Marx, Jasmin Zimmermann und My Linh Tran verzichten müssen.
Alle Drei haben ihre Lebensplanungen ohne Schach auf FBL- Niveau vorgenommen.
Neu begrüßen wir in unserem Team unsere Jugendspielerinnen Vanessa FOOS und Ani PETROSSYAN. Ebenfalls neu in unserem Team sind Katarzyna Adamowicz (26) + Anamarija Radikovic (18) Beide Spielerinnen werden uns im Verlauf der Spielzeit sicher helfen können, unser Ziel Ligaerhalt zu schaffen.
EGAL wie es jedoch am Ende für unser Team ausgehen wird, freuen wir uns sehr auf die Partien „mit Euch“ und wünschen allen Vereinen einen guten Start in die neue Saison.
25.11.2021 Frauen- Bundesliga LIVE erleben!
Runde 1 am 27.11.2021 um 14 Uhr
Hamburger SK vs. SV Hemer 1932
Runde 2 am 28.11.2021 um 9 Uhr
Sehr geehrter Herr Krause,
Zur Kenntnisnahme und zur weiteren Veranlassung!
Appell von Spahn und Wieler „Lage so ernst wie nie“
Stand: 26.11.2021 10:50 Uhr
Kontakte sollen dringend deutlich reduziert werden – Bundesgesundheitsminister Spahn hat die Corona-Lage in Deutschland als „ernst wie nie“ bezeichnet. Dem schloss sich RKI-Chef Wieler an.
Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat dringend umgehende Kontaktreduzierungen eingefordert, um eine immer weitere Corona-Ausbreitung in ganz Deutschland abzuwenden. Die Lage sei so ernst wie noch zu keinem Zeitpunkt in der Pandemie, sagte der CDU-Politiker. Doch zu wenig passiere – und oft zu spät. Zu viele auch in politischer Verantwortung dächten, es werde schon gut gehen.
Die Welle werde von den bisher stark betroffenen Regionen im Süden und Osten Deutschlands aber weiter gen Westen und Norden ziehen. Ganz kurzfristig mache jetzt nur eines den entscheidenden Unterschied, sagte Spahn: „Die Zahl der Kontakte muss runter, deutlich runter. Es nützt alles nichts.“
Wieler: Jedes fünfte Intensivbett belegt mit Covid-19-Patient
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, sagte, bundesweit lägen über 4000 Covid-19-Intensivpatienten in den Kliniken. Etwa die Hälfte davon brauche invasive Beatmung. Wieler betonte, dass jedes fünfte verfügbare Intensivbett von Covid-19 Patienten belegt sei. Damit seien nicht nur Covid-Patienten von der dramatischen Lage betroffen; auch andere dringend nötige Operationen würden dafür verschoben.
Wieler appellierte, jetzt alles zu tun, um die vierte Welle zu brechen. Er verwies darauf, dass bereits mehr als 100.000 Menschen in Deutschland seit Beginn der Pandemie ihr Leben verloren hätten. „Wie viele Menschen müssen denn noch sterben?“ fragte Wieler. „Was muss denn noch geschehen“, damit alle daran mitwirken, das Virus zu bekämpfen?“ Er forderte dringende Maßnahmen, damit Deutschland nicht vor einem düsteren Weihnachten stehe.
Schluss mit lustig!
Nicht alles, was nicht verboten ist, ist auch erlaubt!
Das müssen die letzten Betonköpfe heute noch erkennen.
Hiermit sage ich vorsorglich, wenn sich niemand anderes traut, offiziell sämtliche Schachwettkämpfe in Deutschland bis auf weiteres ab.
Ich erwarte eine Bestätigung von höchster Stelle und eine förmliche Entschuldigung für das uneinsichtige Gebahren.
Mit freundlichen Grüßen!
Hans-Joachim Hofstetter