April 20, 2024

German Masters: Teilnehmerfeld steht, Blübaum und Pähtz topgesetzt

Die deutsche Nummer eins Matthias Blübaum und die Nummer eins der deutschen Frauen Elisabeth Pähtz gehen als Favoriten in die beiden German Masters, welche vom 23. bis 31. Juli beim Meisterschaftsgipfel in Magdeburg ausgetragen werden. In diesem Jahr treffen statt acht sogar jeweils zehn der besten Spielerinnen und Spieler Deutschlands in zwei Rundenturnieren aufeinander. Mit einem Elo-Schnitt von 2590 in der offenen und 2294 in der Frauenkonkurrenz gehören sie zu den am stärksten besetzten Turnieren mit rein deutscher Beteiligung. Der gesamte Preisfonds beträgt rund 28.000 Euro. Alle Partien werden von GM Klaus Bischoff bei SchachdeutschlandTV auf Twitch live kommentiert und mit Gästen analysiert.

Teilnehmerfeld

Im offenen Turnier gesellen sich zu Titelverteidiger Blübaum viele starke Spieler, die versuchen werden, ihm den Titel streitig zu machen: Die beiden Deutschen Meister mit klassischer Bedenkzeit und im Online-Blitz Luis Engel und Rasmus Svane sind ebenso dabei wie die weiteren Top-Ten-Spieler Georg Meier, Arik Braun, Daniel Fridman und Dmitrij Kollars. Komplettiert wird das Feld vom deutschen Vizemeister Alexander Graf, Andreas Heimann und Ashot Parvanyan, welcher den Junioren-Startplatz vom zeitgleich in Biel antretenden Vincent Keymer erhält.

Bei den Frauen werden sich neben Pähtz auch Titelverteidigerin Fiona Sieber sowie die deutsche Nummer zwei und drei, Kader-Challenge-Siegerin Jana Schneider und Marta Michna, Chancen auf den Titel ausrechnen. Außerdem mit dabei: Die Deutsche Meisterin Carmen Voicu-Jagodzinsky, die U16-Weltmeisterin von 2018 Annmarie Mütsch sowie Melanie Lubbe, Lara Schulze, Hanna Marie Klek und Antonia Ziegenfuß.

Für die ab dem 10. Juli beim World Cup spielenden Blübaum, Braun, Svane, Pähtz und Schneider wurden für den Fall, dass diese mindestens die vierte Runde erreichen, Niclas Huschenbeth (Update 7.7.: Absage), Martin Krämer, Dennis Wagner, Ketino Kachiani-Gersinska und Elena Köpke als Nachrücker nominiert.

Weiterlesen beim Deutschen Schachbund