ORF Science berichtet in einem Beitrag „Wird die Menschheit immer klüger“, dass jede neue Generation bei IQ-Tests besser abschneidet als die Generation davor. Dieser Trend hält schon seit 100 Jahren. ORF Science wirft die Frage auf „Wurden die Menschen tatsächlich intelligenter?“ und verweist auf eine Studie an Schachspielern, die ein neues Licht auf diese umstrittene These wirft.
Uwe Sunde, Bevölkerungsökonom der UNI München, hat in einer Studie 24.000 Partien aller Schachweltmeister von Wilhelm Steinitz bis Magnus Carlsen mit Hilfe des Computerprogramms „Stockfish“ unter die Lupe genommen um zwei Fragen zu klären: Hat sich das Niveau des Spiels im Laufe der Generationen verändert? Wie entwickelte sich die Spielstärke einzelner Spieler zwischen Beginn und Ende ihrer Karriere?
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