Unser Autor Philipp Müller hat intensive Schachwochen hinter sich. Erst die deutsche Pokalmeisterschaft in Magdeburg, bei der er nach verkorkstem Start zumindest erfolgreich Schadensbegrenzung betrieb und bei 50 Prozent aufschlug. Den anschließenden Gala-Abend des Schachbunds ließ er sausen, um bei der Jugendversammlung nach dem DSB-Kongress mitzuhelfen, dass eine fundamentale Weiche des deutschen Schachs richtig gestellt wird.
Nach einem zu kurzen Aufenthalt im Magdeburger Hotelbett eilte Müller morgens zum Bahnhof. Nach siebenstündiger Zugfahrt in Rosenheim angekommen, ging es dort sogleich wieder ans Brett: Auftakt der Bayerischen Einzelmeisterschaft. Als passives Mitglied des SK Rochade Augsburg darf er dort mitspielen, sich allerdings nicht auf diesem Weg für die nationale Meisterschaft qualifizieren. Aktiv gemeldet ist Müller bei den württembergischen Schachfreunden Heilbronn-Biberach, bei denen er seit geraumer Zeit in der Nachwuchsabteilung für das Trainieren und Turnierbetreuen bei vielen Deutschen Vereinsmeisterschaften zuständig ist.
Die Voraussetzungen, in Rosenheim etwas zu reißen, waren nicht ideal. Trotzdem erreichte uns kurz nach Turnierende diese WhatsApp-Nachricht
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