April 25, 2024

Schach, die Mutter allen eSports: Willkommen im Milliardenbusiness

Wer Schach spielt, kennt die Leier: „Aber Schach ist doch gar kein richtiger Sport.“ Nun kannst du jemandem, der das sagt, ausführlich erklären, warum es doch einer ist – oder es lassen, wenn der andere Sport darauf reduzieren will, dass der Sporttreibende hinterher schwitzt.

Jetzt taucht, etwas überraschend, eine neue Leier auf: „Aber Schach ist doch gar kein richtiger eSport.“ Auslöser ist, dass die besten Schachmeister bei der Online-Ausübung ihres Sports fast so viel oder gar mehr verdienen als die besten eSportler nach bisheriger Definition. Ganz oben in den Online-Gaming-Einkommensranglisten stehen Schachspieler, allen voran ein gewisser Norweger.

Komisch. Zumindest in Deutschland ist es noch gar nicht lange her, da wollte eSport als (olympischer) Sport anerkannt werden, und die eSportler argumentierten: „Aber Schach ist doch auch Sport!“

Erst berufen sie sich auf uns, nun wollen sie uns nicht mitspielen lassen?

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