Sie raucht, trinkt und leidet auch darüber hinaus unter einem Suchtproblem. Und sie mischt die Männerdomäne Schach auf wie keine Frau vor ihr. Die Schachmeisterin Beth Harmon, gespielt von Anya Taylor-Joy, steht im Zentrum der neuen Netflix-Serie „The Queen’s Gambit“. Und die ist nur eine von zwei bemerkenswerten Bewegtbild-Neuerscheinungen mit Schachinhalt in demkommenden Monaten.
Was sind die Kosten eines Lebens als Genie? Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Walter Tevis, geht das Drama „The Queen’s Gambit“ unter anderem dieser Frage nach. Die junge Beth Harmon wächst Ende der 1950er-Jahre in einem Waisenhaus auf. Dort werden die Kinder mit Beruhigungsmitteln ruhiggestellt. Beth wird süchtig – und entdeckt ihr erstaunliches Talent fürs Schach.
Heimgesucht von ihren persönlichen Dämonen, angetrieben von einer Mischung aus Drogen und Besessenheit, wandelt sich Beth in eine glamouröse Außenseiterin, die traditionelle Grenzen brechen will – und das in der von Männern dominierten Welt des Wettkampfschachs.
Netflix hat jetzt einen ersten Trailer der Serie veröffentlicht. Ab dem 23. Oktober soll die siebenteilige Miniserie zu sehen sein.
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