Wer in den Quarantäneligen von ganz unten nach ganz oben will, der muss durch ein Nadelöhr, und das heißt dritte Liga. Von Liga zehn bis drei sind die Ligen dreigleisig, ab Liga zwei geht es eingleisig weiter. Und das bedeutet, dass aus den drei dritten Ligen jeweils nur ein Team aufsteigt.
Neulich haben wir an dieser Stelle orakelt, dass Sebastian Bogners stets mit drei Großmeistern besetztes Schachschul-Team in die erste Liga durchmarschieren mag, um sich dort neben den Schulschachprofis als zweite Schweizer Mannschaft zu etablieren.
Vor dem Bildschirm statt im Bett: das U12-Nationalteam
Tja. In Liga 3A stoppte der Höhenflug der Schweizer Garde, sie landete auf Rang vier, stattdessen schlüpfte Offline-Zweitligist TSV Schönaich mit GM Ante Saric am Spitzenbrett durchs Nadelöhr. Wie stark diese dritte Liga besetzt war, lässt sich daran ablesen, dass es selbst für den Kölner SK Dr. Lasker, bei dem vor wenigen Tagen noch die Meisterschaftskorken knallten, „nur“ für den dritten Platz reichte.
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