April 27, 2024

Frauenbundesliga: Schwäbisch Hall weiter in Führung, Abstiegskampf spitzt sich zu

Der Titelkampf in der Frauenbundesliga verspricht ein bis zum Schluss knappes Rennen! Mit dem SK Schwäbisch Hall, SF Deizisau und Titelverteidiger OSG Baden-Baden haben weiterhin drei Teams Chancen auf den Titel. Währenddessen gab es im Abstiegskampf viele wichtige Kämpfe und die erste Entscheidung. Wir fassen für euch die Ereignisse des siebten und achten Spieltags der Frauenbundesliga zusammen!

Baden-Baden

In Baden-Baden waren die Rollen klar verteilt. Das Heimteam, die Titelverteidigerinnen der OSG Baden-Baden, sowie Reisepartner SF Deizisau waren gegen SG Solingen und SV Hemer 1932 klar favorisiert. Unter anderem mit der Ex-Weltmeisterin und Neu-Schweizerin Alexandra Kosteniuk sowie den deutschen Nationalspielerinnen Elisabeth Pähtz und Josefine Heinemann ließ Baden-Baden in beiden Begegnungen nichts anbrennen. Gegen Solingen sprang ein 4,5 – 1,5 und gegen Hemer ein 5 – 1 heraus.
Auch Deizisau wurde angeführt von Nationalspielerin Hanna Marie Klek der Favoritinnenrolle gerecht. Mit zwei 4,5 – 1,5 Siegen bleiben sie auf dem zweiten Platz, einen Mannschaftspunkt hinter der Tabellenspitze und einen Mannschaftspunkt vor Baden-Baden.
Solingen bleibt nach den zwei Niederlagen auf einem Mittelfeldplatz, Hemer hingegen ist vor den letzten drei Runden des Abschlusswochenendes in Bad Königshofen nun drei Punkte vom rettenden Ufer entfernt und in akuter Abstiegsgefahr.

München

Der FC Bayern München lud zum Heimspielwochenende ein und hatte mit den Rodewischer Schachmiezen und vor allem dem SV Weißblau Allianz Leipzig zwei wichtige Matches im Abstiegskampf vor der Brust. Zunächst stand das Match gegen die Rodewischer Schachmiezen an, deren Teilnahme am Abstiegskampf eher überraschend ist, da sie eher ein Team für die obere Tabellenhälfte sind. Gegen Bayern München gelang es ihnen auch, das mit einem klaren 4,5 – 1,5 Sieg deutlich zu machen. Drei Weißsiege und drei halbe Punkte mit Schwarz stehen für ein souverän geführtes Match.

Am nächsten Tag stand für die Münchenerinnen das wichtige Duell gegen Leipzig an. Wer dieses Duell verliert, würde auf einem Abstiegskampf zur Endrunde in Bad Königshofen anreisen. Entsprechend umkämpft ging es zu. Nachwuchsspielerin Svenja Butenandt konnte für den FCB einen wichtigen Sieg beisteuern. Aber drei Leipziger Siege unter anderem durch die Mannschaftsleiterin Anita Just persönlich waren an diesem Tag mindestens einer zu viel, sodass die Gastgeberinnen eine empfindliche Niederlage einstecken mussten. Leipzig hat nach diesen Big Points hingegen drei Mannschaftspunkte Vorsprung auf die Abstiegsränge!

Ebenfalls in München dabei war der Tabellenführer SK Schwäbisch Hall. Sowohl gegen Rodewisch als auch gegen Leipzig ließen sie nichts anbrennen und konnten jeweils mit 4,5 – 1,5 Siegen die Tabellenführung mit in das Abschlusswochenende nehmen!

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