In der Frauenbundesliga wurden am Wochenende die 5. und 6. Runde gespielt. Großer Sieger des Spieltags war Schwäbisch Hall, denn gegen den durchaus nicht schlechter besetzten langjährigen Titelrivalen aus Bad Königshofen wurde mit 5,5-0,5 überdeutlich gewonnen.
Spielort Bad Königshofen

Zur fünften und sechsten Runde der Frauenbundesliga ging es für Schwäbisch Hall nach Bad Königshofen. Gleich am Samstagnachmittag stand das Spitzenspiel gegen die Gastgeberinnen auf dem Programm. Aber vorher galt es erstmal, die Anreise der Spielerinnen sicherzustellen, nachdem der Verdi-Streik am Anreisetag zu einer Annullierung aller Flüge geführt hatte. Aber es gelang, die Flüge so umzubuchen, dass am Samstag tatsächlich alle Spielerinnen am Start waren – die letzte Spielerin kam am Samstagmorgen um 10:00 am Frankfurter Flughafen an, die anderen Spieler kamen schon am Donnerstag und nutzten den zusätzlichen Tag im Rhein-Main-Gebiet zum Einkaufen. Natürlich reißen solche kurzfristigen Umbuchungen auch ein nicht unerhebliches Loch ins Saisonbudget. Aber jetzt zum Spiel. Aufgrund von Faschingsveranstaltungen musste Bad Königshofen ins benachbarte Kleinbardorf ausweichen, laut Mannschaftsführer Jürgen Müller der möglicherweise kleinste Ort, in dem jemals Bundesliga gespielt wurde. Trotzdem hatte sogar der Bayrische Rundfunk den Weg zum Spielort gefunden und nahmen unter anderem ausführliche Interviews mit dem Bad Königshofener Spitzenbrett Jana Schneider und Kapitän Jürgen Müller auf.
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