Am kommenden Sonntag, 22.Januar, wird in Bremen geblitzt – offene Landesmeisterschaften im schönen Lilienthal! Hier ein Rückblick auf das etwas grauere Vorjahr – wir erinnern uns, Corona überall und alle Treffen verboten. Darum fand das Turnier online statt – und hier sind ein paar Rätsel aus diesem Turnier, zusammen mit einer kleinen schachgeschichtlichen Rückschau. Kultur muss ja auch mal sein.
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Mit seinem Bestseller Sorge Dich nicht – löse! traf der Amerikaner Dale Pawnegie den Nerv der amerikanischen Schachgemeinde.
In den 1930ern verkaufte sich sein berühmtes Trainingswerk mehr als fünfzig Millionen Mal – und das bei einer Zahl von weltweit nur 82.000 aktiven SchachspielerInnen (inclusive Fern- und Räuberschach).
Doch so waren die Zeiten damals, anders als heute verkaufte sich alles, was nur irgendwie mit Schach zu tun hatte, wie geschnittenes Brot mit Erdbeermarmelade.
Schachthemen laufen eigentlich immer
Pawnegie trug für Die Kunst, zu einem von Einstellern und Rechenfehlern freien Schachleben zu finden Geschichten und Erlebnisse aus seiner schachtherapeutischen Praxis in Baltimore zusammen. Dort unterstützte er Meister und Clubspieler bei typischen Fragen des US-amerikanischen Liga- und Open- Betriebs:
– Wie gewinnt man Turmendspiele?
– Ist das Königsgambit wirklich noch eine geeignete Eröffnung für mich?
– Wurde das hypermoderne Schach schon erfunden, oder ist dafür noch Zeit?
– Warum übersehe ich so viele Züge, und sollte ich mehr Kaffee trinken?
Im schachlichen Therapiegespräch
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