November 9, 2024

SMM: Uzwil, Wettswil, DSSP und Sorab steigen in die Nationalliga B auf

Markus Angst Nachdem die beiden Basler Vereine DSSP und Sorab mangels antrittswilliger Gegner direkt aufgestiegen waren, schafften in den beiden verbliebenen Aufstiegsspielen 1. Liga/Nationalliga B in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) auch Uzwil und Wettswil die Promotion in die zweitoberste Spielklasse.

Das mit dem deutschen FM Igor Neyman am ersten Brett spielende Uzwil schaffte erstmals den Aufstieg in die Nationalliga B.

Uzwil schlug Brugg knapp mit 3½:2½. An den drei ersten Brettern sorgten Alexander Lipecki, Mark Zichanowicz und Peter Gruner zwar für eine 2½:½-Führung der Aargauer, an den drei hinteren Brettern gewannen jedoch die drei Ostschweizer Sebastian Willems, Nikola Predolac und Jonas Bender. Auch im Match Wettswil – Nimzowitsch Zürich II (4:2) fiel die Entscheidung an den Brettern 4 bis 6, wo die drei Wettswiler Daniel Christen, Jonathan Reichel und Thomas Kuhn zweieinhalb Punkte holten.

Während die erst im vergangenen Jahr von der 2. in die 1. Liga aufgestiegenen DSSP und Uzwil erstmals in der NLB vertreten sind, kehren Wettswil und Sorab in die zweitoberste Klasse zurück. Wettswil verzichtete in der «Corona-Saison» 2021 auf die Teilnahme an der SMM und nahm damit den Abstieg in die 1. Liga in Kauf. Sorab stieg 2018 ab und zog sich daraufhin in die 2. Liga zurück. Im vergangenen Jahr stiegen die Basler ebenso in die 1. Liga auf wie DSSP und Uzwil. Dass gleich drei Neulinge den Aufstieg von der 1. Liga in die NLB geschafft haben, ist ein Novum in der SMM.

Von der 2. in die 1. Liga steigen Flawil, Pfäffikon/ZH, Sprengschach Wil/SG II, Luzern II, Birseck II, Trümmerfeld Basel, Court und Sion auf.

1. Liga/Nationalliga B

Wettswil – Nimzowitsch Zürich II 4:2 (Rüetschi – Schwab 1:0, Ph. Aeschbach – Stehli ½:½, Hug – Heerd 0:1, Christen – M. Germann ½:½, Reichel – Egli 1:0, Kuhn – Schultheiss 1:0).

Brugg – Uzwil 2½:3½ (Lipecki – Neyman ½:½, Zichanowicz – Vyval 1:0, Gruner – Heining 1:0, Priewasser – Willems 0:1, Jakob – Predolac 0:1, Eriksen – Bender 0:1).

DSSP Basel und Sorab Basel steigen direkt auf.

2./1. Liga

Flawil – Frauenfeld 3½:2½ (Näf – Wartenweiler 1:0, Kurz – B. Zülle 0:1, Würth – Businger ½:½, Alb. Dönni – Preiss 1:0, Alf. Dönni – Föhn 1:0, Bolliger – Wunderlin 0:1).

Pfäffikon/ZH – Rapperswil-Jona 4½:1½ (Hugentobler – Roth 1:0, Gosch – Knaus ½:½, Huss – Brown 1:0, S. Schellenberg – Metzger ½:½, Scheidegger – Sidler 1:0, Mäder – Hofstetter ½:½).

Sprengschach Wil/SG II – Cham 3½:2½ (M. Sprenger – Distel ½:½, Müller – Leisibach 1:0, Kaufmann – Villiger 0:1, Nguyen – Gomez 1:0, Vogelsang – Bachmann 0:1, Gähwiler – Haist 1:0).

Trümmerfeld Basel – La Chaux-de-Fonds 5:1 (Kappeler – Bex 1:0, Wirz – Juvet 1:0, Schröter – Jaggy 1:0, Kobler – Dubois 1:0, Feldges – Gigon 1:0, Birchmeier – Cagnoni 0:1).

Court – La Garde du Roi 3½:2½ (Lerch – Prunescu 1:0, El-Maïs – Dib 0:1, Wenger – Lu ½:½, Unternährer – De Boni 1:0, Kaser – Kassighian 0:1, R. Gerber – Rodriguez 1:0).

Sion – Spiez 4:2 (Morand – Thomann ½:½, Emery – Nyffeler 0:1, Paladini – Trachsel 1:0, Rappaz – Bachofner 1:0, Popescu – Aegerter 1:0, Bourban – Svendsen ½:½).

Luzern II und Birseck II steigen direkt auf.

3./2. Liga

Winterthur IV – Rheintal 0:4. Triesen – Winterthur VII 1½:2½. Wädenswil II – Letzi Zürich II 1½:2½. Freiamt – Säuliamt 3:1. Scuola Scacchi Collegio Papio – Swisschess Academy 1½:2½. Locarno – Winterthur VI verschoben auf 26. November. Baden IV – Trümmerfeld Basel II 2:2 (6:4 Brettpunkte). Sorab Basel II – Brugg II 3:1. Liestal – Solothurn II 3:1. Mett-Madretsch – Rhy Rheinfelden 4:0. Bümpliz – Neuchâtel II 3:1. Mett-Madretsch II – Zollikofen 0:4. Payerne II – Cercle Valaisan II 1:3. Bulle – Crazy Horse Prilly ½:3½. Bois-Gentil Genf II – Renens 2½:1½. Bois-Gentil Genf III – Ville Genf 4:0 f. – Weil Bois-Gentil nur mit einer Mannschaft in die 2. Liga aufsteigen will, steigt Renens zusätzlich aus (Ville verzichtet auf das zusätzliche Aufstiegsspiel gegen Renens).

4./3. Liga (Die zwei Erstplatzierten pro Gruppe steigen direkt auf)

Herisau, Winterthur VIII, Toggenburg II, Romanshorn II, Réti Zürich VI, Réti Zürich VII, Glarus III, Sprengschach Wil/SG III, Stäfa II, Nimzowitsch Zürich V, Emmenbrücke II, Baar, Freiamt III, Tribschen IV, DSSP Basel III, Reinach, Gundeldingen, Bern VI, Bern VII, SK Thun III, SF Thun, Köniz-Bubenberg II, La Garde du Roi II, La Garde du Roi III, Payerne IV, Valais IV, Neuchâtel III, Bois-Gentil Genf IV, Bois-Gentil Genf VII. – Echiquier Bruntrutain III, Echallens VI, Tramelan, Renens II und Genf IV verzichten auf den Aufstieg.