Der Österreichische Nationalkader hat im April ein Online-Trainingsturnier gespielt. Am Start waren eine Mischung aus etablierten Nationalspieler und nachdrängender Jugend: Markus Ragger (2679), Valentin Dragnev (2553), David Shengelia (2544), Felix Blohberger (2467), Andreas Diermair (2465), Georg Fröwis (2457), Dominik Horvath (2446), Peter Schreiner (2440), Lukas Leisch (2341) und Marc Morgunov (2341). Gespielt wurden 18 Runde Schnellschach mit einer Bedenkzeit von 7 Minuten plus 7 Sekunden/pro Zug.
Markus Ragger verliert sein Mini-Match gegen Peter Schreiner mit 0,5:1,5. Es bleibt aber seine einzige Niederlage. 2:0 Siege gelingen ihm gegen Dragnev, Morgunov, Diermair und Leisch. Am Ende reichen 13,5 Punkte für den ersten Platz. Einen Punkt dahinter unterstreicht Valentin Dragnev seine Position als Nummer 2 im rot-weiß-roten Team. Abgesehen von den Partien gegen Ragger bliebt Dragnev ungeschlagen. Den dritten Platz holt sich Felix Blohberger mit 11 Punkte knapp vor Dominik Horvath mit 10,5. Hinter Peter Schreiner (10) landet mit Marc Morgunov (9,5) der jüngste Spieler im Feld.
Shengelia, Fröwis und Diermair folgen erst mit Respektabstand. Lukas Leisch hat in diesem starken Feld als eloschwächster Spieler einen schweren Stand, holt aber immerhin 3,5 Punkte. Schach geht auch während Covid-19 weiter. Die Spieler bleiben im Training. Das „reale“ Schach „over the board“ fehlt den Meisten aber doch schon sehr, wie Bundestrainer David Shengelia berichtet. (wk)
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