Die DWZ-Abfrage: nicht erreichbar. Der NRW-Ergebnisdienst: nicht erreichbar. Sie Seiten von mehr als 100 Schachvereinen: nicht erreichbar. Der Badische Jugend-Grand-Prix: nicht erreichbar.
Diese Liste ließe sich fortsetzen.
Vor sieben Jahren hat sich das deutsche Schach ein Kartenhaus gebaut, indem es seine DWZ- und Mitgliederdaten in die Hände einer Einzelperson beim Württembergischen Schachverband gegeben hat. Im Sinne des DSB führen wir an dieser Stelle besser nicht aus, wie sich diese „Lösung“ datenschutzrechtlich darstellt. Aber wir stellen fest, dass das fragile Konstrukt nun zusammengebrochen ist.
Das Kartenhaus war im Lauf der Zeit immer größer geworden. Unter anderem der Schachverband NRW hat sich mit Zustimmung seiner Bezirke ebenfalls dazu entschlossen, sich und seine Daten der Württembergischen Willkür auszusetzen. Und in Württemberg haben sie ihren Jugendlichen und allen ihren Schachvereinen angeboten, in diesem Kartenhaus ein Zimmer zu beziehen. Bislang 104 Vereine haben dieses Angebot angenommen.
Weiterlesen auf „Perlen vom Bodensee“
More Stories
Besser als Nepo! | Daniel Dardha vs. Dmitrij Kollars
Keymer triumphiert – und jongliert Termine: Bundesliga oder Magnus-Tour?
“Sexistisch und herabsetzend”: Exweltmeisterin verklagt Netflix
Fünf von sieben Deutschen kamen durch / Vize-Europameister sucht Sponsoren
Goldjunge, so oder so
World-Cup-Rechnung mit zwei Unbekannten