Mai 15, 2024

Maskottchen: Zusammen ist man weniger allein

Ein Maskottchen (von französisch: mascotte, Person, Tier oder Gegenstand als Glücksbringer‘; okzitanisch: mascòta; masca‚ kleiner Zauberer; Zauberin‘; oberitalienisch: masca ‚Hexe‘) bezeichnet zumeist einen Glücksbringer, ein Püppchen oder ein Amulett für eine Personengruppe. (Wikipedia)

Es ist ein schweres Geschäft, dieses ständige stundenlange Ringen mit anderen Menschen am Schachbrett. Unsere Gegner ärgern uns vorsätzlich mit Eröffnungsvarianten, die nie ein Mensch vorher gesehen, verunsichern mit geschmeidigen Zügen im Laufe des Mittelspiels, und manövrieren dann auch noch im Endspiel unnötig souverän ihre Mannschaft übers Brett. Wie soll man da gewinnen?

Doch wir sind nicht allein – wenn wir es nicht wollen. Gegen die Einsamkeit im Angesicht des Gegenübers hat uns die Schachgöttin Caissa wundersame Begleiter in den Turniersaal gesendet, schachgöttliche Boten, die uns beistehen im Variantendschungel auf dem Brett. (Und nein, wir meinen mit den göttlichen Botten nicht den im Turniersaal ausgegebenen Kaffee.)

Hier sind daher einige Maskottchen, die jüngst bei der DSAM in Düsseldorf treu ihren Dienst leisteten. Vielleicht konnten sie sogar für gewonnene Partien sorgen? Aber das ist gar nicht der Punkt. Denn zusammen ist man weniger allein – im Turniersaal, und drumherum.


In Uelzen wird mit Schwein gespielt: Justus Bargsten und Jacob von Estorff mit tierischer Energie und direkt zwei vollen Punkten

Weitere Maskottchen bei den Veganen Schachschweinen von 1899