Bei einer Pressekonferenz in Moskau hat sich jetzt erstmals FIDE-Präsident Arkadi Dvorkovich zur gefährdeten Teilnahme der chinesischen WM-Kandidaten Ding Liren und Wang Hao am Kandidatenturnier ab dem 15. März in Jekaterinenburg geäußert.
„Wir halten Kontakt zu den Spielern und verfolgen die Situation täglich“, sagte er laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Tass. Auch zur russischen Botschaft in China sowie mit dem Chinesischen Schachverband bestehe durchgängiger Austausch. „Wir hoffen, dass es mit der Teilnahme keine Probleme geben wird.“
Gestern hatte ein Tweet des Journalisten Ian Rogers einen öffentlichen ausgetragenen Konflikt mit der FIDE ausgelöst. Rogers behauptete, bei beiden Spielern sei eine Anfrage des chinesischen Verbands eingegangen, sie mögen sich 14 Tage vor Turnierbeginn in Jekaterinenburg einfinden, um der Inkubationszeit des Virus gerecht zu werden. Die FIDE veröffentlichte eine E-Mail ihres Rechtsberaters an die Spieler, in der von einer solchen Anfrage nicht die Rede ist.
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