Frauenbundesliga: Zentrale Endrunde in Bad Königshofen
Am kommenden Wochenende entscheidet sich in der Frauenbundesliga, ob die Schwäbisch Haller Damen das zweite Mal nach 2017 deutscher Meister werden. In den letzten Jahren war man immer ganz nah am Titel, musste sich aber jeweils mit Platz 2 hinter Bad Königshofen oder Baden-Baden zufriedengeben.
Zu den letzten drei Bundesligarunden treffen sich im beschaulichen Bad Königshofen in Unterfranken alle 12 Mannschaften der Liga, um das Ligafinale zentral an einem Ort auszuspielen. Gespielt wird im großen Saal des Kurhauses. Alle Partien werden zudem live ins Internet übertragen, zu sehen werden sie unter anderem bei Chess24 sein.
Erstmals in der Frauenbundesliga werden die Forderungen des Weltschachverbands FIDE hinsichtlich der Anti-Cheating-Maßnahmen voll umgesetzt, ein Thema, das in den letzten Monaten im Schach bedauerlicherweise an Aktualität gewonnen hat, und nicht nur auf so kuriose Weise wie kürzlich bei einem Frauenturnier in Kenia, als ein als Frau verkleideter Mann die ersten drei Partien gewinnen konnte, bevor er enttarnt wurde. Die Umsetzung der Anti-Cheating-Maßnahmen ist möglich, da bei der zentralen Endrunde genügend Schiedsrichterinnen anwesend sind, da Personenkontrollen natürlich durch Personen vom gleichen Geschlecht durchgeführt werden müssen. Handys, Smartwatches und andere elektronische Geräte sind im Turniersaal komplett verboten.
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