in der Frauen-Bundesliga gibt es einen Neuling, den SZ Seeblick Dippoldiswalde. Dahinter steht die Schachfamilie Peglau, die nur mit Spielerinnen aus ihrer Familie in die deutsche Eliteliga aufstieg.
Ich hatte das Vergnügen die Familie kennen zu lernen, sie sind sehr nette und richtig schlaue Leute, ein Traum!
Liebe schachfamilie Peglau, bitte stellen sie sich kurz vor!
Wir sind eine neunköpfige Familie, in der jedes Mitglied Schach spielt. Am aktivsten sind derzeit unsere beiden fünfzehnjährigen Zwillinge Charis und Dora sowie Paul David (10 Jahre). Sie lernen durch ihre vielen Wettkämpfe etliche Gegenden und Länder kennen und haben natürlich Freude daran. Aber auch die anderen Töchter (Sarah, Mirjam, Lorena) sowie Mutter Adelheid sind am Schachgeschehen beteiligt, so etwa am Aufstieg in die Erste Bundesliga, deren Beginn nun unmittelbar bevorsteht. Unsere Jüngste, Louise, nahm kürzlich an der IEM u 8 w in Sebnitz teil.
Die Schachbundesliga beginnt am Wochenende. Erstmal hat sich eine Familie für die Frauenbundesliga qualifiziert, es haben nur Peglaus gespielt. Habt ihr für die Bundesliga euren Kader erweitert, wie viele Peglaus spielen immer?
Bei einer Begegnung haben nur Peglaus gespielt; bei den anderen hatten wir die eine oder andere Gastspielerin, aber zumindest vier von uns waren immer am Brett. Wir haben den Kader etwas erweitert, aber auch diesmal sollen möglichst vier Peglau-Damen mitspielen.
Kann man ihre Familie irgendwie unterstützen?
Es ist klar, dass das alles nicht nur zeitlichen, sondern auch finanziellen Aufwand erfordert. Wer uns unterstützen möchte, darf gerne spenden und unsere Reisenkosten verringern. Gelegenheiten dazu gibt es reichlich. Wir freuen uns.
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