Kaum hat Vökler den Jetlag der Jugend-WM in Brasilien überwunden und den Koffer ausgepackt – geht es schon wieder weiter zur nächsten Jugend-WM. Mit dabei: Die rekordverdächtige Zahl von 30 deutschen Talenten.
In Montesilvano beginnt ab Freitag, 15. November (bis 26.11.) die WM in den Altersklassen U8 bis U12. 30 Spielerinnen und Spieler aus Deutschland kämpfen mit über 700 Gleichaltrigen aus 80 Ländern in sechs Altersgruppen um die WM Titel und Medaillen.
Prognosen? „Schwierig“, sagt Vökler. Eigentlich war Arian Alloussi als Mitfavorit ausgemacht. Der Junge ist hochtalentiert, Stipendiat der Weissenhaus-Akademie, deutsche Nummer 1 in der U8. Doch derzeit spielt er etwas unrund. Beide Arme hat er sich fachfremd gebrochen – beim Fußball. „Der Gips ist ab, aber ob er die schweren Züge heben kann, man wird sehen“, sagt Vökler mit einem Lächeln.
Erfreulich sei der Trend bei Anton Belin und Alicia Kovalskyy, beide U12. Ihre Platzierung in der Startliste Top 20 lässt einiges erhoffen. Viele Spieler
und Spielerinnen haben sich nach der Deutschen Einzel-Meisterschaft (DEM) noch über die sogenannte Performance-Regelung qualifiziert und zeigten zuletzt gute Ergebnisse. Die Performance-Regel erklärt Vökler so: „Ich vergleiche das mit einem Hochspringer“, sagt er, „beim entscheidenden Wettkampf schafft er die Qualifikationsnorm von 2,20 Metern nicht – aber eine Woche drauf bei einem Leichtathletik-Meeting überspringt er plötzlich 2,25 Meter. Das muss belohnt werden.“ Im Schach bedeutet dies: Als Selbstzahler können solche Talente an der WM teilnehmen.
und Spielerinnen haben sich nach der Deutschen Einzel-Meisterschaft (DEM) noch über die sogenannte Performance-Regelung qualifiziert und zeigten zuletzt gute Ergebnisse. Die Performance-Regel erklärt Vökler so: „Ich vergleiche das mit einem Hochspringer“, sagt er, „beim entscheidenden Wettkampf schafft er die Qualifikationsnorm von 2,20 Metern nicht – aber eine Woche drauf bei einem Leichtathletik-Meeting überspringt er plötzlich 2,25 Meter. Das muss belohnt werden.“ Im Schach bedeutet dies: Als Selbstzahler können solche Talente an der WM teilnehmen.
Eine schöne Geschichte hierzu: „Wie Moritz Benischke noch zur WM kam“:
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