Das Schachspiel ist immer wieder Gegenstand von wissenschaftlichen Arbeiten. Das Unternehmen Chessable fördert wissenschaftliche Untersuchungen rund um den Schachsport. Der holländische Schachtrainer und Journalist Karel van Delft ist bei Chessable als „Science Project Manager“ angestellt und hat nun die Ausschreibung für die diesjährigen „Chessable Research Awards“ veröffentlicht:
Zum Originalbeitrag mit funktionierenden Links: —> schachgefluester.de
Die berühmteste ocder eher brerüchtigste Arbeit zum Thema Schach ist sicher jene, Dr, Helmut Pfleger ehedem angeertigt haben will und die, dem on dit folgend, Untersuchungen z.B. des Pulsgangs von Spielern während einer Partie inkludierte. Nun bin ich als einfacher Spieler ein Niemand, gleichwohl erhielt ich nie eine Antwort auf die Frage nachdem Verbleib und Inhalt dieser Arbeit, ob die überhaupt schon einmal von jemandem mit Fachkenntnis gelesen wurde usw. Die wissenschaftlich interessante Frage ist, wann und wo die Studie oder Untersuchung veröffentlicht, unter welchen genauen Umständen sie angefertigt wurde etc. Die Antwort kennt nur der Wind … Bis auf Weiteres muss man darauf ausgehen, dass diese seit einem halben Jahrhundert immer wieder beschworene Untersuchung / Studie nicht gibt. Ob es sie je gab, bleibt unklar. Damit wird die Behauptung, Schach sei Sport, nicht gerade ein Beitrag für ernsthafte Diskussionen.
Schach und Wissenschaften
Wer Anregungen, Unterstützung oder evtl. Zusammenarbeit sucht, kann sich gerne an mich wenden.
Habe über 100 Veröffentlichungen zu Themen aus dem Brreich Schach und Wissenschaften u.a.
Psychologie, Schach und Quantenphysik, Neuronale Netze in Gehirn und Computern, Pädagogik, Vereinheitlichung / Vereinigung der Psychologie (Unification of Psychology), Schach und Relativität, Bobby Fischer, Fischer Radom / Chess960 / Freestyle Chess.
Info:
https://www.chess-international.com/?author=39
Dr. Reinhard Munzert
Email: RMunzert@t-online.de
Hallo Herr Dr. Munzert, wieso veröffentlichen Sie denn die ganzen Untersuchungen nicht? Oder zumindest ein Themenverzeichnis? Es wäre ja spannend, wenn man sich die ganzen beleuchteten Themen mal anschauen könnte – vorausgesetzt, die Rechtesituation an den Werken ist geklärt.
Schauen Sie einfach hier: https://www.chess-science.com/bibliothek/
In den letzten 20 Jahren wurden mehr als 5000 wissenschaftliche Studien mit und über Schach weltweit veröffentlicht. Aus Deutschland stammen relativ wenig Veröffentlichungen.
Hallo Herr Busse,
ich bringe gerne meine Beiträge im Schach-Ticker. Aber Sie haben Recht. Ich sollte mal zusammenhängend veröffentlichen – am liebsten Netz.
Hier eine frühere Inhalts0bersicht
SCHACH UND QUANTENPHYSIK (2012-2015)
Dr. Reinhard Munzert
Einleitung: Schach ist eine der genialsten Erfindungen des menschlichen Geistes. Quantenmechanik, obwohl allgegenwärtig und täglich milliardenfach technisch angewandt, versteht keiner wirklich. Eine reizende Ausgangslage: versuchen wir’s mit einer Kombination! Der Reichtum des Schachs ermöglicht es, das Spiel auch als Metapher oder Paradigma für wissenschaftliche Herausforderungen heranzuziehen. Das vorliegende Projekt und das geplante Buch versuchen die Quantenphysik schachspielartig zu betrachten sowie Schach quantenartig zu durchdringen…
1. Kapitel Ein Quantum Neuland: Sehenswürdigkeiten, Rätsel und das Unfassbare
2. Kapitel Auf den Schultern von Geistes-Riesen
3. Kapitel Schach und klassische Physik: Kraft, Raum, Zeit
4. Kapitel Schach und Relativität
5. Kapitel Das Denk- und Spielmaterial: Schach, Quanten und Wellen
6. Kapitel Das Jahrhundert-Match zur (Be)Deutung der Quantenphysik
7. Kapitel Quanten setzen gesunden Menschenverstand Matt
8. Kapitel Quantenversteher & Gedankenspieler dringend gesucht! – Was hat das Alles zu bedeuten?
9. Kapitel Schach und Wissenschaft
10. Kapitel Ein Anwendungsbeispiel: Schach und die Vereinheitlichung der Psychologie
11. Kapitel Schach – auch eine Wissenschaft?
12. Kapitel Zur wissenschaftlichen Erforschung des Schachspiels und „der“ Schachspieler
13. Kapitel Das SCHACH-Prozess-Modell
14. Kapitel Schach als Forschungs-Instrument
15. Kapitel Schach und Quanten(-Physik): Parallelen und Gemeinsamkeiten
16. Kapitel Quantenverschränkung, „spukhafte Fernwirkungen“ (Einstein) und die Würfel-Metapher
17. Kapitel Ist Quantenverschränkung an Wechselwirkungen von Schachfiguren darstellbar?!
18. Kapitel Ein wunderbares Beispiel: Das Indische Schachproblem
19. Kapitel Ausdehnung des Schachraums, Fernwirkung und Verschränkungsmatrix
20. Kapitel Spooky checkmate at a distance: Schach und Matt auf weite Entfernung
21. Kapitel Vergleich: Würfel-Metapher und Schach-Metapher
22. Kapitel Das Mögliche und das Faktische
23. Kapitel Der mentale Hauch der Schachspieler
24. Kapitel Die Wellenfunktion eines Schachgedankens (1. Annäherung)
25. Kapitel Bewusstsein, Unbewusstes – determinierende Tendenz(en) und Quanten
26. Kapitel Mensch, Gehirn und Physik-„Software“ im Kopf
27. Kapitel Psychisches Betriebssystem, Neuronale Netze, Assoziatives Gedächtnis, Informationsverarbeitung, Kognition, Motivation & Handeln
28. Kapitel Neuronen: „Schmetterlinge der Seele“ – Chaostheorie: „Der Schmetterlingseffekt“
29. Kapitel Zur Quantenphysik mentaler Prozesse: Der QUANTEN-SCHMETTERLINGSEFFEKT
30. Kapitel Prozess- und Strukturverschmelzung, Quantum-Chunking und Emergenz
31. Kapitel Die Wellenfunktion eines Schachgedankens (2. Annäherung)
32. Kapitel Ein Schachparadigma zur Quantenphysik
33. Kapitel Quantenphysik bei GRÖSSEREN Objekten und Lebewesen
34. Kapitel Vom Doppelspalt-Experiment zum kosmischen Doppelgänger
35. Kapitel „Gott würfelt nicht“ – Spielt er Schach?
Literatur und Quellen
Copyright Dr. Reinhard Munzert 2012-2015
Danke und beste Grüße!
Reinhard Munzert