Dezember 14, 2024

SG Riehen mit dem Punktemaximum erstmals Schweizer Mannschaftsmeister

Silber für Zürich, Bronze für Genf – Nyon und Trubschachen steigen in die Nationalliga B ab – Mendrisio und Wollishofen retteten sich in extremis

Markus Angst Nach fünf zweiten und sechs dritten Plätzen in den vergangenen 14 Jahren wurde die Schachgesellschaft Riehen erstmals in ihrer 95-jährigen Vereinsgeschichte Schweizer Mannschaftsmeister. Die Basler gewannen an der zentralen Doppel-Schlussrunde der Nationalliga A im luzernischen Nottwil ihre beiden Matches gegen Luzern (4½:3½) und Winterthur (6½:1½) und verwiesen die SG Zürich mit vier Punkten Vorsprung auf den 2. Platz.

Das Meisterteam der SG Riehen (hinten v.l.): Präsident Ruedi Staechelin, GM Demuth, GM Ragger, FM Renet, FM Jäggi, Haag; (vorne v.l.) IM Breder, FM Rüfenacht, Captain Peter Erismann, IM Brunner, IM Georgiadis, GM Heimann.

Die Zürcher, die in der 7. Runde gegen Riehen 3:5 verloren hatten, verwirkten ihre letzten Chancen auf den Titel bereits in der 8. Runde mit einer 3½:4½-Niederlage gegen Winterthur, sicherten Rang 2 aber tags darauf mit einem 5:3-Sieg gegen den nur auf Rang 5 gelandeten Titelverteidiger Luzern ab.

Riehen, das sich auf diese Saison mit dem französischen GM Adrien Demuth verstärkt hatte, die beiden letzten Runden jedoch ohne seinen kroatischen GM Ognjen Cvitan (spielte in seinen Heimatland Mannschaftsmeisterschaft) bestreiten musste, ist nicht nur der erste Klub seit 18 Jahren, der schon vor der letzten Runde als Meister festgestanden ist. Letztmals schaffte dies die SG Zürich 2005, als sie den Titel mit fünf Punkten Vorsprung auf Reichenstein holte. Die Basler sind auch die Ersten seit 2009 (ebenfalls SG Zürich), die das Punktemaximum schafften.

Bronze ging an Genf, das neben Riehen als einziges Team in der Doppelrunde zweimal gewann (6:2 gegen Mendrisio und 5½:2½ gegen Trubschachen).

Dramatische Abstiegsentscheidung

In die Nationalliga B absteigen müssen das neuntplatzierte Nyon (zwei Jahre nach dem Aufstieg) und das abgeschlagene Schlusslicht Trubschachen (zum dritten Mal auf direktem Weg). Für die Waadtländer war die Relegation der bittere Schlusspunkt eines turbulenten Wochenendes. Am Samstag kamen sie wegen des Unterbruchs der SBB-Strecke Bern – Olten und der damit verbundenen Umleitung von Bern via Luzern nach Nottwil eine Stunde zu spät und direkt aus dem Taxi an die Bretter zum Match gegen Wollishofen. Dann verdarb Selvan Gautier beim Stand von 3½:3½ gegen Wollishofens Captain Jürgen Fend ein gewonnenes Endspiel zum Remis, so dass der Match 4:4 ausging. Und am Sonntag mussten sie sich im alles entscheidenden Duell gegen Aufsteiger Mendrisio 3½:4½ geschlagen geben.

Die ohne ihre anderweitig engagierten Top-Leute GM Sabino Brunello (Nummer 1 ihrer Spielerliste) und WGM/IM Yelena Sedina (8) angetretenen Tessiner, bei denen FM Fabrizio Patuzzo mit 6 Punkten aus acht Partien brillierte, überholten Nyon damit auf der Ziellinie – ebenso wie Wollishofen, das sich im Zürcher Derby gegen Réti 4½:3½ durchsetzte.

Nyon ist der erste Klub seit 14 Jahren, der mit fünf Punkten aus der NLA absteigt. 2009 musste Mendrisio – notabene als Vorsaison-Dritter – gar mit sechs Punkten den Weg in die Nationalliga B antreten.

Nyon und Trubschachen werden ersetzt durch Bodan Kreuzlingen und Schwarz-Weiss Bern, die vor zwei Wochen als Erstplatzierte in ihren NLB-Gruppen den Aufstieg ins Oberhaus geschafft haben.

Nyon II verzichtet auf Aufstiegsspiel 1. Liga/NLB – Sion rückt nach

Der Abstieg von Nyon hat auch Auswirkungen auf die Aufstiegsspiele 1. Liga/Nationalliga B. Um nicht mit zwei Teams in der NLB spielen zu müssen, verzichtet Nyon II auf den Match gegen Thun. Anstelle der Waadtländer spielt Sion als Dritter der 1.-Liga-Westgruppe.

Bester Einzelspieler in dieser NLA-Saison war IM Yohan Benitah (Genf) mit 7½ Punkten aus neun Partien. IM Dennis Breder (Riehen) kam auf 7 aus 9, GM Mihajlo Stojanovic (Réti), GM Adrien Demuth, IM Ioannis Georgiadis (beide Riehen), IM Dennis Kaczmarczyk und FM Igor Schlegel (beide Winterthur) holten je 6½ aus 9.

Normen waren in der abgelaufenen Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft nicht möglich. Grund: Gemäss den Regularien des Weltschachverbands hätte an jedem Nationalliga-Match ein qualifizierter Schiedsrichter – sprich: International Arbiter oder FIDE Arbiter – anwesend sein müssen. Diese Vorschrift der FIDE wird in der SMM nicht erfüllt wird.

Nationalliga A, 8. Runde

Luzern – Riehen 3½:4½ (Krämer – Heimann ½:½, Kurmann – Ragger 0:1, R. Lötscher – Georgiadis 1:0, Atlas – Demuth ½:½, Bänziger – Breder 1:0, Gähwiler – Brunner ½:½, Haugner – Renet 0:1, Hakimifard – Haag 0:1).

Zürich – Winterthur 3½:4½ (Pelletier – Kaczmarczyk ½:½, Bauer – Georgiadis 1:0, Vogt – Hasenohr 0:1, Petkidis – Schärer ½:½, Grünenwald – Ballmann ½:½, Fischer – Kienböck 0:1, Friedrich – Schlegel ½:½, Silberring – Georgescu ½:½).

Mendrisio – Genf 2:6 (Godena – Edouard ½:½, Bellini – Fontaine ½:½, Mantovani – Riff 0:1, Aranovitch – Burri ½:½, Patuzzo – Vernay 0:1, Cacciola – Sokolow ½:½, Medici – Toktomushev 0:1, Levacic – Benitah 0:1).

Réti Zürich – Trubschachen 5:3 (Bogner – Noe ½:½, Martins – Rohrer 0:1, Stojanovic – Filipovic 1:0, Degtjarew – Milosevic ½:½, Maier – Bayer ½:½, Sigfusson – G. Heinatz ½:½, Wyss – Adler 1:0, Lou – Simon 1:0).

Wollishofen – Nyon 4:4 (Prusikin – Ondozi 1:0, Peng – Joie ½:½, R. Moor – Netzer 0:1, Hochstrasser – A. Gautier 0:1, Umbach – Asllani 1:0, Gähler – Rasch 0:1, Mäser – Guex 1:0, Fend – S. Gautier ½:½).

Nationalliga A, 9. Runde

Winterthur – Riehen 1½:6½ (N. Georgiadis – Ragger 0:1, Kaczmarczyk – Brunner ½:½, Hasenohr – Demuth 0:1, Georgescu – I. Georgiadis 0:1, Schlegel – Haag 0:1, Ballmann – Breder 0:1, Schärer – Renet ½:½, Kienböck – Rüfenacht ½:½).

Luzern – Zürich 3:5 (Kurmann – Pelletier ½:½, Krämer – Bauer ½:½, Atlas – Vogt ½:½, R. Lötscher – Petkidis 0:1, Gähwiler – Grünenwald ½:½, Bänziger – Fischer ½:½, Haugner – Friedrich ½:½, Hakimifard – Patzelt 0:1).

Genf – Trubschachen 5½:2½ (Edouard – Noe 1:0, Fontaine – Rohrer ½:½, Riff – Filipovic ½:½, Burri – Milosevic ½:½, Vernay – Bayer 1:0, Sokolow – G. Heinatz ½:½, Toktomushev – Adler 1:0, Benitah – Simon ½:½).

Wollishofen – Réti 4½:3½ (Peng – Bogner ½:½, Prusikin – Stojanovic ½:½, Hochstrasser – Maier ½:½, R. Moor – Martins 0:1, Gähler – Sigfusson ½:½, Mäser – Degtjarew ½:½, Umbach – Lou 1:0, Fend – Wyss 1:0).

Nyon – Mendrisio 3½:4½ (Ondozi – Godena ½:½, Joie – Bellini ½:½, Netzer – Mantovani ½:½, A. Gautier – Aranovitch 0:1, Asllani – Patuzzo 0:1, Rasch – Cacciola 1:0, Vilaseca – Medici 0:1, S. Gautier – Salvetti 1:0).

NLA-Schlussrangliste nach 9 Runden

1. Riehen 18 (52½/Schweizer Meister). 2. Zürich 14 (42½). 3. Genf 13 (42½). 4. Winterthur 10 (39). 5. Luzern 8 (35). 6. Réti 8 (34). 7. Mendrisio 6 (28½). 8. Wollishofen 6 (27½). 9. Nyon 5 (31½/Absteiger). 10. Trubschachen 2 (27/Absteiger).

Die erfolgreichsten Punktesammler in der NLA

IM Yohan Benitah (Genf) 7½ Punkte aus 9 Partien, IM Dennis Breder (Riehen) 7/9, GM Mihajlo Stojanovic (Réti), GM Adrien Demuth, IM Ioannis Georgiadis (beide Riehen), IM Dennis Kaczmarczyk und FM Igor Schlegel (beide Winterthur) je 6½/9, FM Fabrizio Patuzzo (Mendrisio) 6/8, GM Clovis Vernay, GM Andrei Sokolow (beide Genf), GM Christian Bauer, IM Daniel Fischer (beide Zürich) und IM Nicolas Brunner (Riehen) je 6/9.

Einzelbilanz der 10 NLA-Teams

Riehen (11 Spieler eingesetzt): IM Dennis Breder 7 Punkte aus 9 Partien, GM Adrien Demuth 6½/9, IM Ioannis Georgiadis 6½/9, IM Nicolas Brunner 6/9, GM Olivier Renet 5½/8, GM Markus Ragger 5½/7, GM Andreas Heimann 4½/7, Gregor Haag 5/6, GM Ognjen Cvitan 4½/6, FM Dorian Jäggi 1/1, FM Mathias Rüfenacht ½/1.

Zürich (13): GM Christian Bauer 6/9, IM Daniel Fischer 6/9, IM Anthony Petkidis 5½/9, GM Yannick Pelletier 5/9, GM Lothar Vogt 3/9, FM Jörg Grünenwald 4½/7, FM Noah Fecker 5/6, IM Ilja Mutschnik 3/4, FM Norbert Friedrich 1½/3, Odd Martin Guttulsrud 1/3, GM Lucas Brunner ½/2, Nikolaus Patzelt 1/1, Pawel Silberring ½/1.

Genf (11): IM Yohan Benitah 7½/9, GM Andrei Sokolow 6/9, GM Clovis Vernay 6/9, IM Quentin Burri 5/9, GM Jean-Noël Riff 4/9, GM Romain Edouard 4/7, FM Teimur Toktomushev 3/6, GM Robert Fontaine 2/6, IM Richard Gerber 2/4, Laurent Geiser 2/3, Deyan Samuil Kostov 1/1.

Winterthur (14): IM Dennis Kaczmarczyk 6½/9, FM Igor Schlegel 6½/9, IM Martin Ballmann 4½/9, FM Benedict Hasenohr 4½/9, WIM/FM Lena Georgescu 4/9, GM Miguel Santos Ruiz 4/5, IM Richard Forster 3/5, Sebastian Gattenlöhner 1/5, GM Nico Georgiadis 1/4, Benjamin Kienböck 1½/2, FM Julian Schärer 1/2, IM Nedeljko Kelecevic ½/2, FM Walter Bichsel ½/1, Martin Schweighoffer ½/1.

Luzern (14): IM Gabriel Gähwiler 5½/9, IM Valery Atlas 5/8, WGM Ghazal Hakimifard 4/8, IM Fabian Bänziger 4½/7, IM Oliver Kurmann 2½/7, Jan Haugner 2/7, GM Martin Krämer 3½/6, IM Roland Lötscher 2½/6, Pirmin Lötscher 1½/4, FM Enrique Almada 1½/2, FM Aleksandar Rusev 1/2, Belhadri Benmia ½/2, Silvio Bucher ½/2, Amindo Naarden ½/1.

Réti Zürich (17): GM Mihajlo Stojanovic 6½/9, FM Jonas Wyss 4/9, GM Sebastian Bogner 5½/7, FM Sigurdur Sigfusson 4½/7, IM David Pires Tavares Martins 4/6, IM Jewgeni Degtjarew 3/6, Vincent Lou 1½/6, IM Christian Maier 2/5, Simon Lepot 1½/4, Vincent Kriste 1/2, FM Matthias Gantner ½/2, Francesco Antognini ½/2, Mateo Rodriguez Polo 0/2, WGM Monika Müller-Seps 0/1, Thomas Allard 0/1, Lorenz Wüthrich 0/1, Peter Pfister 0/1.

Mendrisio (11): IM Emiliano Aranovitch 4/9, IM Renzo Mantovani 3/9, FM Fabrizio Patuzzo 6/8, WGM/IM Yelena Sedina 3½/7, IM Fabio Bellini 2½/7, IM Damir Levacic 2/7, GM Michele Godena 3/6, FM Simone Medici 2½/6, FM Alec Salvetti 0/5, GM Sabino Brunello 1½/4, Alfredo Cacciola ½/4.

Wollishofen (17): Jürgen Fend 3½/9, GM Michael Prusikin 4½/8, GM Li Min Peng 4/8, IM Michael Hochstrasser 2½/8, Fabian Frey 3½/7, FM Fabian Mäser 2½/5, IM Roger Moor 1/5, FM Marco Gähler ½/4, IM Olivier Moor 1/3, FM Andreas Umbach 2/2, Frank Schmidbauer 1½/2, Joachim Kambor ½/2, Daniel Good 0/2, Thomas Kohli 0/2, Patrick Kuhn 0/2, Kala Kishan Udipi 0/2, Yongzhe Zhuang ½/1.

Nyon (16): Dorian Asllani 2/9, IM Sébastien Joie 5/8, FM Murtez Ondozi 3½/8, Anand Gautier 4/7, Pascal Guex 2/7, FM Holger Rasch 4/6, Selvan Gautier 2½/6, Laurent Vilaseca 2/6, IM Jean Netzer 2½/5, Stefan Fröschl 1/2, FM Thibault Réal ½/2, José Ruiz 0/2, Alexis Skouvaklis 1/1, Bardhyl Bislimi 1/1, FM Avni Ermeni 0/1, Olaf Schweitzer 0/1.

Trubschachen (12): FM Christophe Rohrer 4½/9, IM Branko Filipovic 4/9, IM Goran Milosevic 3½/9, IM Christopher Noe 3½/8, FM Joël Adler 3/8, WIM Gundula Heinatz 2½/7, FM Ralf-Axel Simon 1/7, FM Ernst-Wolfgang Bayer 2½/6, Kirushanth Sivanandan 1½/4, Dirk Becker 1/3, WFM Jana Ramseier 0/1, Maria Heinatz 0/1.

Die Meister der letzten 10 Jahre

2023 Riehen

2022 Luzern

2021 Luzern

2020 nicht ausgetragen

2019 Genf

2018 Luzern

2017 Winterthur

2016 SG Zürich

2015 Genf

2014 Réti Zürich

2013 Réti Zürich

Meistertitel seit der Einführung der SMM 1951

SG Zürich: 25

Allschwil: 8

Biel: 7

Nimzowitsch Zürich: 6

Genf: 5

Luzern: 4

Bern (Zytglogge): 3

Birseck: 3

Réti Zürich: 3

Winterthur: 3

Basel: 2

Reichenstein: 1

Mendrisio: 1

Riehen: 1

Definitive Paarungen der Aufstiegsspiele (16.–21. Oktober)

1. Liga/Nationalliga B: Zürich II – Réti Zürich III, Wollishofen II – St. Gallen, Thun – Sion, Genf II – Trümmerfeld Basel.

2./1. Liga: Frauenfeld – Oberglatt, Réti Zürich IV – Engadin, Stäfa – Locarno, Therwil – Mett-Madretsch, Neuenburg – Trümmerfeld Basel II, Spiez – Cercle Valaisan, La Garde du Roi – Bern III. – Swisschess Academy steigt direkt auf.

3./2. Liga: Herisau – Gonzen, March-Höfe – Wollishofen IV, UBS Zürich – Einsiedeln, Pfäffikon/ZH II – Gligoric Zürich II, Bellinzona – Wettswil II, Wädenswil II – Brugg II, Birsfelden/Beider Basel/Rössli – Wollishofen III, Döttingen-Klingnau – Köniz-Bubenberg II, Langenthal – Echiquier Bruntrutain Porrentruy II, Münsingen – Grenchen, Neuenburg II – Schwarz-Weiss Bern III, Payerne II – Sion II, Crans-Montana – Bulle, Bois-Gentil Genf V – Cavaliers Fous Genf, La Garde du Roi III – La Garde du Roi II. – Triesen steigt direkt auf.

4./3. Liga (alle Gruppenersten und -zweiten steigen direkt auf): Romanshorn, St. Gallen III, St. Gallen IV, Zürich V, Herrliberg II, Riesbach Zürich, Seebach Zürich III, Lenzburg III, Lenzburg IV, Baden VII, Luzern V, Wollishofen V, Massagno, Olten IV, Olten V, Court III, Novartis II, Therwil III, Bümpliz II, Zollikofen II, Trubschachen IV, Saanenland, Solothurn III, Payerne III, Payerne IV, Crazy Horse II, Echallens VI, Grand Echiquier III, Sarrazin, Yverdon-les-Bains, Amateurs Genève, Genève IV. – Romanshorn II, Münsingen II, Tramelan und Nyon V verzichten auf den Aufstieg.

Die 80 Partien aus Nottwil können Sie im Internet nachspielen – und zwar auf LichessChess.comChess24 und ChessBase.

Im Regionaljournal Zentralschweiz gab Jörg Schmid, Präsident der Schachgesellschaft Luzern, ein Interview zur Doppel-Schlussrunde der Nationalliga A in Nottwil (Zeit: 2:47–6:19).