Der erste Meisterschaftsgipfel ist Geschichte. Sechs deutsche Meisterschaften, zwei hochklassig besetzte Rundenturniere, der Kongress des Deutschen Schachbundes und ein reichhaltiges Rahmenprogramm – das war Magdeburg 2019. Eine Woche stand die Ottostadt – die ihren Namen nach den beiden berühmten Ottos trägt: Otto der Große, Kaiser des Römisches Reiches im 10. Jahrhundert und Otto von Guericke, Bürgermeister im 17. Jahrhundert – im Zeichen des Schachsports. Und mit der Festung Mark hatte sich der Deutsche Schachbund ein würdiges und für Schach hervorragendes Ambiente ausgesucht. Die von 1863 bis 1865 erbaute Festung diente damals als „letztes stadtseitiges Hindernis der Verteidigung der Stadt“ (Wikipedia) und wird seit 2002 für Kulturveranstaltungen genutzt.
Die Siegerehrungen der sechs Schachturniere – die deutschen Meister im Blitzschach wurden eine Woche zuvor geehrt – wurden am letzten Tag in eine festliche Gala integriert, die vielen Schachamateuren und anderen Gästen die Gelegenheit bot, die besten deutschen Schachsportler in lockerer Atmosphäre persönlich kennenzulernen.
Ehrengäste der Gala waren neben zahlreicher anderer Prominenz aus Wirtschaft und Schachsport unter anderem die Staatssekretärin im Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Tamara Zieschang und Rainer Nitsche, Beigeordneter im Dezernat Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Magdeburg.
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