„Wer von der Quantentheorie zunächst nicht verwirrt ist, kann sie doch unmöglich verstanden haben“ Nobelpreisträget Niels Bohr
Als Vorbereitung auf Schrödingers Schachzug, in dem es Neuerungen gibt, ist es hilfreich vorab meine quantenmechanischen Überlegungen zum Indischen Schachproblem (nochmals) zu durchdenken.
Schach und Quantenphysik: Das Indische Schachproblem quantenmechanisch betrachtet (I)
Schach und Quantenphysik: Das Indische Schachproblem quantenmechanisch betrachtet (II)
Sowie diese zentralen Ausführungen von Heisenberg und Schrödinger zu durchdenken:
Kenntnis von Vorgängen im Zwischending
Zur Wahrscheinlichkeitsfunktion schreibt Heisenberg: „Sie stellt etwa eine Tendenz zu Vorgängen, die Möglichkeit für Vorgänge oder unsere Kenntnis von Vorgängen dar“ (1979 / 2014 im Beitrag: Die Kopenhagener Deutung der Quantentheorie, S. 44-45, vgl. auch S. 50-51).
Wissen und Verschränkung
Interessant ist, dass Nobelpreisträger Schrödinger nicht nur Teilchen oder Körper verschränkt sieht, sondern auch unser Wissen um die jeweilige Verbindung (Wechselwirkung): „Wenn zwei getrennte Körper, die einzeln maximal bekannt sind, in eine Situation kommen, in der sie aufeinander einwirken, und sich wieder trennen, dann kommt regelmäßig das zustande, was ich eben Verschränkung unseres Wissens um die beiden Körper nannte“ (1935/1996, S. 28).
Dann führe ich die Konzepte HeisenbergRealität und SchrödingerRealität ein, die zum Verständnis meiner eigenen Spekulationen beigetragen haben.
Mein Gehirn fragt sich, ob zwischen Heisenbergs „ZwischenDING“ und SchrödDINGer ein unbewusster Zusammenhang besteht – und dann spielt gerade jemand um die Schachweltmeisterschaft, der DING Liren heisst. Nein, nein, nein! Da gibt es keinen Zusammenhang, nicht mal in der Quantenphysik. Aber man könnte über einen Heisendinger-Schachzug nachdenken
Demnächst geht’s hoffentlich seriös weiter mit: Schrödingers Schachzug (2. Teil) in der HeisenbergRealität.
Dr. Reinhard Munzert
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