Abschlussbericht von Norbert Schumacher:
Nun ist es wieder vorbei: das beliebte HSK-Weihnachtsopen, diesmal in der sechsten Auflage. Nach zweimaligem coronabedingten Aussetzen fanden sich wieder fast 60 Teilnehmer im HSK-Klubhaus ein, um ein 7-rundiges Schachturnier mit klassischer Bedenkzeit und ohne Maskenplicht auszutragen. Unter den Teilnehmern waren etliche Jugendliche, der jüngste war gerade einmal 11 Jahre alt, und auch einige Senioren, wovon der älteste Teilnehmer war 82 Jahre alt.
Wie bereits in vorherigen Berichten erwähnt, waren mit IM Can Ertan (FC St. Pauli) und IM Malte Colpe (HSK) zwei eindeutige Turnierfavoriten am Start, von denen Can mit 5 Siegen in den ersten 5 Runden auch auf gutem Weg zum Start-Ziel-Sieg schien. Eine Runde vor Schluss wurde er aber von Fabian Brinkmann (HSK) aus dem HSK-Oberligateam böse „ausgekontert“, so dass es nach dieser Niederlage am letzten Tag um das Titelrennen wieder ein Kopf an Kopf-Rennen von fünf Spielern mit jeweils 5 Punkte kam. Weitere Titelaspiranten waren neben den beiden IMs und Fabian Willi Skibbe (Preetzer SV) und Robin Keyser (SKJE). So mögen es alle, einschließlich des Turnierdirektors: Ein Turnier, das erst mit der letzten Partie entschieden wird! Da es in drei entscheidenden Partien nur einen Sieger gab, hatten wir mit Fabian (6 Punkten aus 7 Partien) einen eindeutigen Sieger. Auf den Preisplätzen 2, 3 und 4 folgten Can, Malte und Robin (jeweils 5,5/7).
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Zum Schluss etwas taktisch
Kein Anti-Marshall