April 24, 2024

Der neue Vizepräsident Verbandsentwicklung Gerhard Prill

Auf dem Hauptausschuss am 7. Mai in St. Ingbert wurde Gerhard Prill als Vizepräsident Verbandsentwicklung nachgewählt. Was motiviert ihn? Wie ist er eigentlich zum Schach gekommen? Was sind seine Ideen, mit denen er Schach in Deutschland voranbringen möchte? Im Gespräch hat er sich den Fragen von Paul Meyer-Dunker gestellt.

Lieber Gerhard, herzlichen Glückwunsch zur Wahl! Bevor wir zu deinem Amt, deinen neuen Aufgaben und Plänen kommen, lass mich dir eine Frage vorweg stellen. Wie bist du überhaupt zum Schach gekommen?

Ich habe Schach in München im Kinderhort mit ungefähr 10 Jahren gelernt und bin dann mit ca. 14 Jahren erstmals mit einem Schachverein in Kontakt gekommen.

Mit 20 bin ich dann der Liebe wegen in den Breisgau gezogen. Durch einen glücklichen Zufall spielte meine künftige Frau Thea ebenfalls Schach und war auch in einem Schachklub. Das gemeinsame Hobby war dann auch ein bisschen die Klammer, dass wir mittlerweile 50 Jahre zusammen sind. Unser Sohn spielt in Heitersheim am ersten Brett, er hat so 2200. Auch die Tochter war mal Bezirksmeisterin bei den Mädchen. Wir spielen in der Regel nicht gegeneinander, aber es gibt immer wieder gemeinsame familiäre Analysen.

Warum bist du auf die Idee gekommen, dich als Vizepräsident Verbandsentwicklung zu bewerben und was ist deine Motivation für dieses Amt?

Schach hat mir in meinem Leben immer unglaublich viel gegeben, wie man auch an meiner Familiengeschichte sehen kann. Egal wohin es mich beruflich verschlagen hatte, ich bin direkt in den vor Ort befindlichen Schachverein und hatte auf einen Schlag eine Menge neue Freunde. Von dieser tollen Erfahrung möchte ich etwas weitergeben.

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