
Die 31. Schachmeisterschaft der NATO wurde vom 11. bis 15. Oktober in Blankenberger an der belgischen Nordseeküste durchgeführt. Deutschland reiste als Titelverteidiger in das Nachbarland. Der Wanderpokal „König Knut“, den sie aufgrund der Pandemie zwei Jahre behalten durften, war mit im Gepäck. Ulrich Bohn: „Insgesamt nahmen 98 Spieler aus 15 Ländern teil. Das Turnier wurde als siebenrundiges Einzelturnier mit Mannschaftswertung ausgetragen. Je Nation konnten acht Spieler gemeldet werden, von denen sechs im nationalen Team antraten und zwei Spieler auf NATO-Teams verteilt wurden. Je Team wurden die besten vier Spieler in der Einzelwertung für die Mannschaftswertung berücksichtigt. Das Team der Bundeswehr ging nominell – wie so oft auch in den Jahren zuvor – neben den Mannschaften aus Polen und Griechenland als leichter Favorit an den Start. Konnte doch neben den erfahrenen Spielern insbesondere mit Regierungsinspektoranwärter FM Robert Stein ein junger, starker Spieler gemeldet werden, der in der Spielerliste sogleich an Nummer eins gesetzt war.“
Nach vier Runden konnte die deutsche Mannschaft noch optimistisch nach vorne schauen. Doch in Runde fünf kam der Einbruch und Polen und Griechenland überholten die Deutschen.
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