Gegen Polen verlieren, keine Katastrophe. Bei den Herren wie bei den Damen sind unsere Nachbarn im Osten nominell etwas stärker. Im Kontext einer bis dahin schon durchwachsenen Europameisterschaft gleicht die Doppelniederlage der Nationalmannschaften in der siebten von neun Runden der endgültigen Standortbestimmung: Bei diesem Wettbewerb wird es für die deutschen Herren (1:3 gegen Polen) wie für die Damen (1,5:2,5 gegen Polen) einzig darum gehen, im Rahmen ihrer Setzlistenposition abzuschneiden, diese möglichst zu übertreffen. Mehr ist nicht drin. Die Medaillen holen andere – dieses Mal.
Am heutigen Samstag ist eine weitere Doppelniederlage keinesfalls zu erwarten. Die Herren werden gegen die Schweiz Favorit sein, die Damen gegen die Türkei. Die Partien beginnen um 15 Uhr.
Während bei den Frauen lange zumindest ein Punkt möglich erschien, ging es bei den Herren schnell den Bach herunter. Am ersten Brett begab sich Liviu Dieter Nisipeanu sehenden Auges in ein kritisches Abspiel mit dem Potenzial, ihn gegen einen überraschten Gegner zum Helden des Tages zu machen.
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