Rechenspiele gehören zum Schach, wir haben das zuletzt am Beispiel von Elisabeth Pähtz‘ denkbar knapp verpasster GM-Norm gesehen. Diese Rechnung vor der elften und letzten Runde des Grand Swiss am Sonntag ab 13 Uhr ist ganz einfach: Wenn Elisabeth Pähtz und Vincent Keymer gewinnen, sind sie für den Grand Prix und damit den weiteren WM-Zyklus 2021/22 qualifiziert. Pähtz bekäme im Falle eines Sieges außerdem den GM-Titel verliehen.

Ein zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags noch nicht zu lösendes (?) Rechenspiel besteht darin, ob Vincent Keymer und Elisabeth Pähtz dank guter Wertung eventuell ein Remis reichen könnte, um einen der sechs (offen) bzw. vier (Frauen) Grand-Prix-Plätze zu ergattern. Allemal erscheint das unwahrscheinlich.
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