Zum ersten Mal seit knapp zwei Jahren (Ausnahme: Mitropa-Cup) sehen wir in dieser Woche wieder eine deutsche Nationalmannschaft an den Brettern. Bei der Team-WM in der katalanischen Küstenstadt Sitges geht es ab dem heutigen Montag (Livepartien mit Kommentar) für die fünf Spielerinnen, Bundestrainer Yuri Yakovich und Sportdirektor Kevin Högy unmittelbar darum, die Vorrunde zu überstehen und ins Viertelfinale vorzustoßen, keine einfache, aber eine machbare Aufgabe. Zweiter Job des deutschen Septetts: das Turnier ohne Querelen absolvieren, etwas, das den deutschen Damen zuletzt selten gelungen ist.
Für die Mannschafts-WM hat die FIDE ein neues Format erdacht: Zwölf Teams werden in zwei ungefähr gleich starke Gruppen aufgeteilt. Beide Vorrundengruppen spielen ein Rundenturnier, die jeweils besten vier Teams kommen in die K.o.-Runde. Die Zeitkontrolle wird kürzer als üblich sein: 45 Minuten/Partie plus zehn Sekunden pro Zug. Es wird Hin- und Rückkampf gespielt, im Falle eines Unentschiedens wird geblitzt. Die FIDE nimmt nach eigenen Angaben an, dass dieser Modus attraktiver für Zuschauer ist.
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