Nachdem wir nun 14 Monate nicht darüber gesprochen haben, ob und wie es mit unserem Spielbetrieb weitergeht, zeigt sich im größten deutschen Landesverband das Offensichtliche: Im Spannungsfeld zwischen der Pflicht, ein Spielangebot zu machen (sonst bräuchten wie die Verbände nicht), und den praktischen Möglichkeiten, so ein Angebot umzusetzen, ist reichlich unklar, ob und wie es weitergeht. Die Meinungen gehen auseinander, die von den Regionalverbänden beschlossenen Maßnahmen auch.
Einen treuen, kritischen Begleiter hat die nordrhein-westfälische Schachverwaltung in Achim Müller vom SC Rochade Emsdetten. „Chaos zum Saisonfinale?“ nennt Müller seinen aktuellen Beitrag auf der Vereinshomepage, in dem er die Lage in NRW aufdröselt und die Rolle der Handelnden beleuchtet.
Abzusehen ist, dass auf NRW-Ebene die Saison 19-21 mit dem einen oder anderen 8:0 endet. Und das ist dann halt so.
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