WordPress ist ein freies Content-Management-System (CMS). Es wurde ab 2003 von Matthew Mullenweg als Software für Weblogs programmiert und wird als Open-Source-Projekt permanent weiterentwickelt. WordPress ist mit ca. 39 % Anteil an allen CMS das am weitesten verbreitete System zum Betrieb von Websites; unter einer Million der meistbesuchten Websites nutzt rund ein Drittel WordPress.
In WordPress kann jeder Beitrag frei erstellbaren Kategorien zugewiesen werden, Navigationselemente werden automatisch passend erzeugt. Weiter bietet das System Leserkommentare mit der Möglichkeit, diese vor der Veröffentlichung erst zu prüfen, eine Verwaltung der Benutzerrollen und -rechte und die Möglichkeit externer Plug-ins, womit WordPress in Richtung eines vollwertigen CMS ausgebaut werden kann.
Am 1. Oktober 2020 haben wir folgenden Beitrag veröffentlicht:
Die Webseiten der Landesverbände sind überwiegend schlecht bis ganz schlecht
Das was in dem Beitrag steht, betrifft auch den überwiegenden Teil der Schachvereine und seine Außendarstellung. Nachfolgend wollen wir Ihnen eine Anleitung an Hand geben wie Sie Ihrem Verein/Verband ein neues Gesicht geben können. Eine einfache und schnelle Art ist, wie oben beschrieben, dass Content-Management-System WordPress.
Die Firma Strato hat eine Broschüre erstellt, in der für Einsteiger erklärt wird, wie man WordPress nutzt.
Es wäre nett, wenn alle mithelfen die Informationen zu verbreiten. Lasst uns den Schachboom nutzen, der durch die Pandemie ausgelöst wurde.
Marc Lang schrieb auf Facebook:
Nicht nur die Verbände, auch bei den Vereinen sieht es größtenteils verheerend aus. Viele haben nach wie vor keine Webseite oder eine, die irgendwann einmal erstellt wurde und seither nicht mehr betreut wird (letzter Newsbeitrag von 2017 oder dergleichen, weil derjenige, der sie gemacht hat, keine Lust mehr oder den Verein verlassen hat). Vielen ist nach wie vor einfach nicht bewusst, dass heutzutage auf der Suche nach einem Schachverein (z.B. für das eigene Kind) wirklich JEDER zunächst im Internet schaut. Und wenn man dort nicht gefunden wird oder die Webseite stark veraltet ist, existiert man praktisch auch nicht und die Eltern schicken das Kind in den Nachbarverein.
Irgendwann, ich glaube 2017 oder 18, habe ich über verschiedene Plattformen dann mal ein Angebot gestartet, Vereinswebseiten auf der Basis eines Content-Management-Systems (WordPress oder Joomla) für einen Unkostenbeitrag von 300 Euro zu erstellen (was wirklich kaum mehr als die Unkosten deckt), so dass die Klubs eine optisch ansprechende Präsenz mit einfach zu pflegender Oberfläche haben, aber die Resonanz war auch fast null, weshalb ich das Projekt dann eingestellt habe. Das Bewusstsein für die Wichtigkeit ist einfach nicht vorhanden.